Gute Ausbildung: rasch vom Studium zur Karriere
Highlights des Absolvent*innentrackings 2023
Die aktuellen Daten des Absolvent*innen-Tracking (ATRACK) der Statistik Austria zeigen, dass Absolvent*innen von Universitäten und Fachhochschulen der Berufseinstieg sehr gut gelingt. Sie finden rasch nach Studienabschluss einen Job.
Mit ihrem Wissen am aktuellen Stand der Forschung stärken Sie den österreichischen Arbeitsmarkt in allen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bereichen. Die Arbeitslosigkeit mit einem tertiären Abschluss ist gering.
Auch für die Absolvent*innen der Fachhochschule St. Pölten zeigen sich sehr positive Ergebnisse aus der Studie.
Geringe Arbeitslosigkeit
Das aktuelle Absolvent*innen-Tracking der Statistik Austria zeigt, dass Absolvent*innen der FH St. Pölten rasch Karriere machen und sich auf dem Arbeitsmarkt sehr gut integrieren.
Die Arbeitslosenquoten für Bachelor- und Masterabsolvent*innen der FH St. Pölten bewegen sich drei Jahre nach Studienabschluss zwischen 1,8 und 2,1 Prozent. Der Großteil der Studierenden findet direkt nach Studienabschluss eine Arbeit oder macht sich selbständig: Die Erwerbstätigenquote (der Anteil jener Absolvent*innen, die selbstständig oder unselbstständig erwerbstätig sind) liegt drei Jahre nach Studienabschluss für Bachelor-Absolvent*innen der FH St. Pölten bei rund 84 Prozent, für Master-Absolvent*innen sogar noch höher bei rund 89 Prozent. Mit diesen Beschäftigungsquoten liegen die Absolvent*innen der FH St. Pölten bei dieser Kennzahl über dem österreichweiten Durchschnitt für Hochschulabsolvent*innen.
„Der Einstieg ins Berufsleben erfolgt rasch. Im Schnitt haben unsere Absolvent*innen bereits ein bis zwei Monate nach Studienabschluss ihre erste Anstellung gefunden. Rund ein Viertel der Absolvent*innen hat bereits zum Zeitpunkt des Studienabschlusses oder zuvor einen Job“, sagt FH-Geschäftsführer Johann Haag zu den Ergebnissen der Studie.
„Das zeigt, dass wir mit unserer hohen Praxisnähe in den Studiengängen und der hohen Qualität in der Lehre einen guten Weg gehen, der unsere Absolvent*innen bestens auf das Berufsleben und die dort gestellten Anforderungen vorbereitet“, ergänzt FH-Kollegiumsleiter Alois Frotschnig.
Erfolgreich mit dem eigenen Unternehmen
Viele Absolvent*innen der FH St. Pölten starten nach dem Studienabschluss ihr eigenes Unternehmen. Das zeigt sich am relativ hohen Anteil selbstständig Erwerbstätiger unter den Absolvent*innen: Drei Jahre nach Studienabschluss betreiben etwa 7 Prozent der Bachelor- und Master-Absolvent*innen ihre eigene Firma. Insbesondere im Department Medien und Digitale Technologien, aber auch im Department Gesundheit ist die Quote der selbstständig Erwerbstätigen hoch.
Diese Selbständigkeit und den Unternehmer*innengeist fördert die FH St. Pölten durch eine Reihe an Maßnahmen: unter anderem durch die Strategie der „7 Steps to Startup“, das Startup-Programm Creative Pre-Incubator, die Initiative SMARTUP St. Pölten, und den Digital Makers Hub. Startups spielen auch im Rahmen der von der FH St. Pölten koordinierten European University E³UDRES² und vor allem im E³UDRES² Entrepreneurship and Innovation Network E.I.N.S. eine große Rolle.
Master-Abschluss macht sich bezahlt
Ein höherer Abschluss geht auch mit höherem Einkommen einher. Das durchschnittliche Brutto-Monatsgehalt (Median) liegt bei Bachelor-Absovlent*innen der FH St. Pölten drei Jahre nach Studienabschluss bei 2.887 Euro. Master-Absolvent*innen verdienen zum selben Zeitpunkt rund 3.246 Euro (Median).
Zum ATRACK-Absolvent*innen-Tracking
Die öffentlichen Universitäten bilden seit 2017 das ATRACK-Konsortium unter Leitung der Universität Wien, an dem sich seit 2022 auch 13 Fachhochschulen beteiligen. Für das Tracking werden die Berufseinstiege und Karriereverläufe von Absolvent*innen am österreichischen Arbeitsmarkt analysiert. Die Daten werden dabei von der Statistik Austria zusammengeführt. Dies geschieht für alle Bachelor-, Master-, Diplom-, Doktorats- und Weiterbildungsstudien sowie ISCED-Gruppen von Studien aller 34 beteiligter Hochschulen.
Alexandra Tulla , MA
EvaluationService- und Kompetenzzentrum für Hochschulentwicklung und Qualitätsmanagement
Mag. Mark Hammer
Fachverantwortlicher PresseMarketing und Unternehmenskommunikation