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Gender & Diversity Awards 2023 vergeben

Drei Abschlussarbeiten mit Bezug zu Gender und Diversity geehrt

Im Rahmen der International Week verliehen wir am 30. November 2023 an der Fachhochschule St. Pölten die Gender & Diversity Awards.

Pitches im Zeichen von Vielfalt

Insgesamt 10 Finalist*innen machten sich bereit für ihre Pitches. In zwei bis maximal drei Minuten präsentierten die frischen Absolvent*innen die wichtigsten Punkte ihrer Abschlussarbeiten.

Die Themen waren sehr unterschiedlich, beschäftigen sich jedoch alle mit Gender & Diversity.

Internationale Arbeiten mit Bezug zu Gender und Diversity

Unser Gender & Diversity Management vergibt die Preise für eine Bachelorarbeit und eine Masterarbeit mit Bezug zu Gender & Diversity. Außerdem gab es heuer erstmals ein Zusatz-Preis für Abschlussarbeiten von Studierenden und Absolvent*innen von E³UDRES²-Partnerhochschulen.

Jeder Preis ist mit 500 Euro dotiert. 

Die Gender & Diversity Awards honorieren sehr gute Leistungen von Studierenden und machen sichtbar, wie gewinnbringend zu Themen um Gender & Diversity gearbeitet wird. Die Awards zeigen, wie diese Themen und Perspektiven unsere Forschung bereichern.

Aus vielfältigen Einreichungen ausgewählt

Auf die Ausschreibung der Awards gab es erneut sehr gute Resonanz und insgesamt 17 Einreichungen aus 13 verschiedenen Studiengängen der FH St. Pölten sowie E³UDRES²-Partnerhochschulen.

Eine Fachjury wählte vorab aus der großen Bandbreite die besten Einreichungen aus. Einen Überblick über die Einreichungen finden Sie auf der Seite des Gender & Diversity Awards unter "Gender & Diversity Award 2023". 

Keynote „What difference does difference make?“

Abgerundet wurden die anregenden Pitches durch eine Keynote von Nikita Dhawan (TU Dresden) mit dem Titel „What difference does difference make? Gender & Diversity“.

Nikita Dhawan wies in ihrem Vortrag darauf hin, wie wichtig der Einbezug unterschiedlicher Diversitätskategorien und intersektionaler Ansätze in Forschung und Aktivismus ist.

Ehrung der Gewinnerinnen

Die Entscheidung der Jury fiel auf:

  • Kategorie Bachelorarbeit: Emily Kristofics-Binder
    Thema: Das Potential von gendersensibler Kinderliteratur hinsichtlich der Vermittlung von Genderrollen: Gesellschaftlich konstruierte Genderrollen an den Kinderfüßen gepackt
  • Kategorie Masterarbeit: Katharina Korn
    Thema: Substanzkonsumierende und der Sexarbeit nachgehende Frauen. Empfehlungen zur Gestaltung bedarfsgerechter Angebote in Wien
  • Kategorie E³UDRES²: Joelle van der Vegte 
    Thema: Thesis on gender diversity and inclusivity in fashion in the netherlands. Design research on how to make fashion inclusive for people

Wir gratulieren herzlich. 

„Alle Gewinnerinnen pitchten sehr anschaulich und überzeugten mit innovativen und gut anwendbaren Arbeiten“, begründete Aurelia Mohl die Entscheidung der Jury.