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Arbeitstreffen mit Bundesminister Faßmann

FH St. Pölten präsentiert European University

Als erste österreichische Fachhochschule übernimmt die FH St. Pölten die Koordination einer European University, deren Projektvolumen auf fünf Millionen Euro dotiert ist. Vor Kurzem wurden in einem Arbeitstreffen mit Bildungsminister Faßmann die aktuellen Fortschritte in der Projektplanung sowie Details zur European University in St. Pölten besprochen.

Europäische Kooperation

Seit 2019 fördert die Europäische Kommission exzellente innovative Konzepte zum Aufbau von European University Alliances und setzt damit ein wichtiges Zeichen zur Weiterentwicklung des Europäischen Hochschulraums. In den kommenden drei Jahren stehen dem Projekt der FH St. Pölten E³UDRES² (Engaged and Entrepreneurial European University as Driver for European Smart and Sustainable Regions) rund fünf Millionen Euro zur Verfügung, davon erhält die FH St. Pölten 1,1 Millionen Euro.

Ziel ist es, innovative Kooperationsprojekte in Forschung, Lehre, Wissenstransfer und Innovation in enger Zusammenarbeit mit Partnern aus der Wirtschaft und unter Einbindung der Gesellschaft zu entwickeln und umzusetzen.

„European Universities sind exzellente europäische Hochschulnetzwerke, die gemeinsame langfristige Strategien der Zusammenarbeit und Weiterentwicklung in unterschiedlichen fachlichen und gesellschaftlichen Bereichen verfolgen. Die Allianzen bauen auf den Stärken der beteiligten Institutionen auf, um damit Zielsetzungen zu erreichen, die über bisherige Formen der Zusammenarbeit deutlich hinausgehen. Ich gratuliere der FH St. Pölten zu ihrem großartigen Erfolg bei der letzten Ausschreibung“, so Wissenschaftsminister Heinz Faßmann.

Fokus auf europäische Regionen

Der internationale Austausch mit Partnerinstitutionen und die enge Zusammenarbeit in Zukunftsfragen nimmt für die FH St. Pölten einen hohen Stellenwert ein.

„Mit unseren Partner*innen der European University arbeiten wir im Rahmen von EUDRES an zukunftsweisenden Konzepten für die Weiterentwicklung des europäischen Hochschulraums“, so Hannes Raffaseder, Mitglied der Geschäftsführung und Leiter der European University. Im Fokus stehen dabei insbesondere die Potenziale und Herausforderungen von mittleren Städten und ländlich geprägten Regionen.

„Gemeinsam definieren wir uns als offene, gesellschaftsorientierte, unternehmerisch denkende europäische Universität, die sich durch besonders innovative Formate für Lehre, anwendungsbezogene Forschung, Innovation und Wissenschaftsvermittlung auszeichnet“, betont Raffaseder.

Internationale Ausrichtung

Für Geschäftsführer Gernot Kohl sind die European University und die damit verbundenen Möglichkeiten zum internationalen Austausch in der Forschung sowie im Bereich der akademischen Mobilität ein wichtiger Schritt:

„Die internationale Ausrichtung der FH St. Pölten ist uns ein besonderes Anliegen. In einer globalisierten Welt können wir nur so Antworten auf wichtige Zukunftsfragen finden. Die Etablierung der European University in St. Pölten ist ein wichtiger Schritt für uns als internationale Hochschule.“