KI-Kompetenzen fördern

Die Fachhochschule St. Pölten nutzt Generative AI sowohl in angewandten Forschungsprojekten als auch in der Lehre. Kürzlich fand ein 1-tägiger Workshop für FH-Mitarbeiter*innen statt, organisiert von Andreas Jakl, Dozent im Studiengang Digital Healthcare, in Zusammenarbeit mit Amazon Web Services (AWS).

Zwei AWS Solution Architects präsentierten im Workshop neben den Grundlagen eine Vielzahl von praktischen Hands-on-Beispielen für eigene Experimente. Am Nachmittag widmeten sich die Teilnehmer*innen ganz dem Thema Generative AI.

Generative AI in Forschung & Lehre

"Diese Technologie ist durch ChatGPT bekannt geworden, und es gibt mittlerweile zahlreiche Möglichkeiten, solche Services in eigene Projekte einzubinden", sagt Jakl. "Für Studierende ist es von großer Bedeutung, nicht nur die Anwender-Sicht zu verstehen, sondern auch zu erfahren, wie KI-Systeme trainiert werden und wie sie an spezifische Use-Cases in Unternehmen angepasst werden können. Darüber hinaus ist es entscheidend, diese Technologien sicher und vertrauenswürdig in größere Systeme zu integrieren."

Insgesamt nahmen 11 Mitarbeiter*innen der FH St. Pölten an diesem Workshop teil, um sich im Bereich Machine Learning Operations (MLOps), Cloud Services und Generative AI weiterzubilden. Dabei wurden Modelle wie Meta Llama und Services wie Amazon Bedrock zur Ansprache einer Vielzahl von KI-Modellen sowie Methoden wie Fine Tuning zur Anpassung von Daten für Large Language Models behandelt.

Workshops dieser Art ermöglichen es der FH St. Pölten, ihre Expertise auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz zu erweitern und sowohl in Forschungsprojekten als auch der Lehre innovative Lösungen für wichtige gesellschaftliche Fragen zu entwickeln.