Bildung und Beruf in der Sozialarbeitsforschung

Beim Social Work Science Day 2023 tauschten sich am 11. Mai mehr als 100 Praktiker*innen, Forscher*innen und Studierende online zu aktuellen Ergebnissen der Sozialarbeitsforschung aus.

Der Fokus lag in diesem Jahr auf den Perspektiven der Inklusionsforschung auf Bildung, Lebens- und Arbeitswelt.

Arbeit und Bildung, sind ein wesentlicher Teil im Leben eines jeden Menschen. „Bildung ist zentral für die soziale und kulturelle Teilhabe. Sie beeinflusst nicht nur den Zugang zum Arbeitsmarkt, sondern ist auf vielfältige Weise Voraussetzung für soziale Inklusion. Der Social Work Science Day hat gezeigt, dass das Thema Bildung große Bedeutung für die Arbeit von Sozialarbeiter*innen und Sozialpädagog*innen hat“, so Johannes Pflegerl, Leiter des Ilse Arlt Instituts für Soziale Inklusionsforschung an der FH St. Pölten.

Bildung, Digitalisierung, Inklusion und Wirtschaft

Die Keynotes hielten Vortragende der FH St. Pölten: Marina Tomic Hensel zum Thema „(Un-)zeitgemäße Bildung? Einige Reflexionen auf den Begriff der Bildung in der Sozialen Arbeit.“, Patricia Renner und Barbara Stefan zu „Digital Spaces – Digitale Möglichkeitsräume zum Erwerb beruflicher Kompetenzen von, mit und für Lehrlinge“ sowie Tom Schmid zum „Bildungssystem als Gatekeeper einer inklusiven Wirtschaft“.

Darüber hinaus präsentierten Studierende des Masterstudiums Soziale Arbeit beim Poster mit Ergebnissen ihrer Abschlussarbeiten. Der Social Work Science Day ist eine Veranstaltung des Ilse Arlt Instituts für Soziale Inklusionsforschung des Departments Soziales der FH St. Pölten.

Hinweis: Arlt Symposium 2023

Am 20. und 21. September 2023 findet an der FH St. Pölten das Arlt Symposium statt. Thema ist „Alles Arbeit – Das Konzept Arbeit aus unterschiedlichen Perspektiven“.

• Details und Programm
• Social Work Science Day