Starke Community gegen Desinformation im Netz
Wie kann Desinformation im Internet bekämpft werden? Dieser Frage widmeten sich die Teilnehmer*innen von DiTox 2023 in Wien
Der erste internationale Workshop zum Thema "Analyse von Desinformation im Internet", veranstaltet durch das Institut für Creative\Media/Technologies, das Austrian Institute of Technology und die Hochschule Darmstadt, lud vergangene Woche zum Austausch und Networking innerhalb der Community nach Wien. Vonseiten der Fachhochschule St. Pölten in die Workshop-Planung und -Vorbereitung involviert waren Matthias Zeppelzauer und Djordje Slijepčević.
"Desinformation und toxische Inhalte im Internet repräsentieren eine der größten soziopolitischen Herausforderungen unserer Zeit. Mit unserem Workshop konnten wir die Sichtbarkeit für dieses Thema erhöhen und wertvolle Netzwerke aufbauen, um unsere Forschung in diesem Bereich in Zukunft weiter auszubauen", sagt Zeppelzauer.
Die im Workshop behandelten Themen reichten von der Erkennung von Medienmanipulationen über die Analyse von Textinhalten bis hin zur groß angelegten Informationsfusion, um Desinformationstrends analysieren zu können. Die Teilnehmer*innen gewannen Einblicke, wie Ansätze aus verschiedenen Bereichen genutzt werden können, um die Arbeit von Fact-Checker*innen zu erleichtern und Desinformation auf technischer Ebene anzugehen.
Die Keynote hielt Nikos Sarris mit dem Titel "Disinformation: challenges, tools and techniques to deal or live with it". Im Anschluss folgten die Paper Sessions. Die Veranstalter ziehen eine sehr positive Bilanz, die Ergebnisse werden in Kürze auf der Workshop-Website veröffentlicht.
FH-Prof. Priv.-Doz. Dipl.-Ing. Mag. Dr. Matthias Zeppelzauer
ForschungsgruppenleiterForschungsgruppe Media Computing
Institut für Creative\Media/Technologies Department Medien und Digitale Technologien