Smart Engineering bei ECS Summerschool 2024
Laila Gruber und Jonathan Pommer nutzten internationale Plattform zur Weiterbildung und Vernetzung von Nachwuchstalenten im Bereich Mikroelektronik
Für 40 ausgewählte Studierende aus ganz Europa ging es Mitte August für eine Woche an die Universität in Bertinoro bei Bologna. Dort nahmen sie an der ECS Summerschool (Electronic Components and Systems), einem von der Europäischen Union geförderten Projekt zur Weiterbildung und Vernetzung von Fachkräften und Nachwuchstalenten im Bereich der elektronischen Komponenten und Systeme, teil.
Aus rund 300 internationalen Bewerber*innen qualifizierten sich mit Laila Gruber und Jonathan Pommer erneut zwei Studierende des Studiengangs Smart Engineering für die Teilnahme. Eine Woche lang konnten sie sich neben dem Besuch von Workshops und Vorträgen mit Fachleuten aus Industrie und Forschung vernetzen und sich an praxisnahen Übungen beteiligen.
Weiterbildung & Networking für junge Fachkräfte
"Es war eine einmalige Erfahrung für mich, mit so vielen Studierenden aus insgesamt 19 verschiedenen Nationen zusammen zu sein", erzählt Jonathan Pommer. "Durch die Offenheit aller Teilnehmer*innen hat sich eine sehr warme und produktive Lernatmosphäre ergeben, in der ich viele Eindrücke und Zukunftsausblicke aus dem Bereich der Mikroelektronik mitgenommen habe und in der ich mein Wissen vor allem im Bereich der Chip-Herstellung erweitern konnte."
"Der Unterricht mit Top-Vortragenden und Hands-on-Sessions fand in einem wunderschönen Schloss mit Ausblick statt und man hat auf jeden Fall gemerkt, dass die teilnehmenden Studierenden sehr sorgfältig ausgewählt wurden. Jeder Einzelne war unfassbar nett und besonders, ich konnte viele Freundschaften schließen und zähle diese Woche auf jeden Fall zu den besten meines Lebens", sagt Laila Gruber.
Unterricht mit Top-Vortragenden | Copyright: Laila Gruber / Jonathan Pommer
Für die Veranstalter sei es aber nicht nur wichtig gewesen, das Wissen der Teilnehmenden zu erweitern, sondern auch dem Spaß und der Geselligkeit genügend Raum zu geben, so die beiden. "Nach dem Unterricht gab es immer Aktivitäten wie eine Stadt- und Schlossführung, eine Cocktail-Debatte und auch eine Weinverkostung", erzählt Laila Gruber. "Am letzten Tag beim Abschied waren wir alle unglaublich traurig, die Woche ist wie im Flug vergangen und ich kann nur jedem empfehlen, sich für dieses Programm zu bewerben!"
Was beide für sich mitnehmen konnten: viel neues Wissen aus dem Bereich Mikroelektronik, wertvolle Inspirationen für den weiteren Werdegang sowie jede Menge neuer Freundschaften.