Erfolgreicher Start des Projektes KliWaSim

Die Forschungsgruppe Data Intelligence des Instituts für IT Sicherheitsforschung freut sich über ein erfolgreiches Kick-off des Projektes KliWaSim.

Stromproduktion durch Wasserkraft hat in Österreich eine lange Tradition und liefert den Großteil der im Inland erzeugten Energie. Auch die rund 3.000 Kleinwasserkraftwerke (meist ehemalige Mühlen mit einer maximalen Leistung von 10 MW) leisten dabei einen beträchtlichen Beitrag. Besonders in unserer Region entlang von Traisen und Kamp gibt es eine Vielzahl davon.

Österreichische Klimaziele unterstützen

Im Projekt KliWaSim sollen die Auswirkungen des Klimawandels auf diese Anlagen untersucht werden. Durch Simulation verschiedener Szenarien wird unter Berücksichtigung anerkannter Klimamodelle, Aufzeichnungen von Pegelständen, Durchflussmengen und anderer Einflussfaktoren mithilfe von Machine Learning abgeschätzt, mit welchen Veränderungen in den nächsten Jahren und Jahrzehnten zu rechnen ist.

„Dies kann Entscheidungen über Investitionen wie Revitalisierungen, Aus- und Neubauten einfließen und so die Erreichung der österreichischen Klimaziele unterstützen“, erzählt Torsten Priebe, Leiter der Forschungsgruppe Data Intelligence.

Copyright: Bernward Asprion

Torsten Priebe, Bernward Asprion, Researcher der Forschungsgruppe Data Intelligence und Isabella Enne, Research Assitant Data Intelligence der FH St. Pölten und das gesamte Projektteam trafen sich fürs Kick-off im Stift Herzogenburg. Im Rahmen dessen wurden vom Projektteam zwei Kleinwasserkraftwerke besichtigt.

Die FFG ist die zentrale nationale Förderorganisation und stärkt Österreichs Innovationskraft. Dieses Projekt wird aus Mitteln der FFG gefördert.

Wir wünschen dem gesamten Team viel Erfolg für das Projekt!