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FH St. Pölten: Umstieg auf Fernbetrieb umgesetzt

Studierende und Mitarbeiter*innen nehmen Angebot gut an

Die notwendig gewordene Umstellung des Präsenzlehrbetriebs auf Fernlehre wurde von der FH St. Pölten innerhalb weniger Tage zum Großteil umgesetzt. Studierenden steht ein umfangreiches virtuelles Lehrangebot zur Verfügung. Mitarbeiter*innen greifen über ein Remote-System auf die Netzwerke der Fachhochschule zu.

Danke für den Einsatz

Die FH St. Pölten trägt eine große Verantwortung für über 3400 Studierende, 360 hauptberufliche Mitarbeiter*innen und über 840 nebenberufliche Lehrende. „Die aktuellen Ereignisse rund um die Eindämmung des Coronavirus haben uns als Fachhochschule natürlich vor große Herausforderungen gestellt. Gemeinsam mit unserem Krisenmanagement-Team, den Departments sowie den Service-Abteilungen haben wir die Umstellung vom regulären Lehr- und Arbeitsbetrieb auf einen Fernbetrieb bestens bewerkstelligt. Für den großartigen Einsatz aller Beteiligten, die vielen zusätzlich geleisteten Arbeitsstunden und den überall spürbaren Willen, das Beste aus der Situation zu machen, bedanke ich mich herzlich“, so Gernot Kohl, Geschäftsführer der FH St. Pölten.

Der direkte Draht zu den Mitarbeiter*innen wird über Newsletter und sogenannte Town-Hall-Formate aufrecht erhalten. „In diesen Skype-Konferenzen haben alle Mitarbeiter*innen die Möglichkeit Fragen an die Geschäftsführung zu stellen“, so Kohl. Zusätzlich unterstützt die FH St. Pölten aktiv zivilgesellschaftliches Engagement mit Freistellungen für Studierende und Mitarbeiter*innen, die sich zum freiwilligen Zivil- und Milizdienst melden.

Enge Abstimmung mit den Studierenden

Erfreut über die hohe Akzeptanz vonseiten der Studierenden und Mitarbeiter*innen zeigt sich auch Hannes Raffaseder, Mitglied der Geschäftsführung der FH St. Pölten: „Zentral für den reibungslosen Übergang war nicht nur unser bestens vorbereitetes Krisenmanagement-Team, sondern auch die enge Zusammenarbeit mit der ÖH. Alle Maßnahmen werden eng mit den Studierendenvertretern abgestimmt – so sind die Studierenden immer bestmöglich informiert und haben für ihre Anliegen einen direkten Zugang zur Geschäftsführung.“

Als eine der forschungsstärksten Fachhochschulen Österreichs ist die Weiterführung der Forschungsaktivitäten von großem Interesse. „Wo möglich arbeiten unsere Researcher*innen intensiv weiter – einige Projekte setzen sich beispielsweise mit dem wichtigen Thema Remote Work auseinander. Zahlreiche für April und Mai geplante Konferenzen werden online abgehalten“, berichtet Raffaseder.

Fernlehre: Angebot wird laufend erweitert

Fernlehre, eLearning und virtueller Unterricht: Johann Haag, Mitglied der Geschäftsführung, lobt den großen Willen zur Innovation in der Lehre. „Wir stellen unseren Lehrenden die Infrastruktur sowie den Support sowohl technischer als auch von didaktischer Seite. Es finden laufend Coachings als auch Online- Schulungen für die Lehrenden statt. Den passenden Weg mit den Studierenden zu interagieren überlassen wir den Lehrenden, die am besten über die Bedürfnisse ihrer Studierenden und die Anforderungen ihres Fachs Bescheid wissen“, betont Haag.

Monika Vyslouzil, Leiterin des FH-Kollegiums der FH St. Pölten, lobt die gute Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen in den sechs Departments. „Die enge Abstimmung mit der Geschäftsführung und den Studiengängen hat wesentlich zum reibungslosen Übergang vom Präsenzlehrbetrieb zur Fernlehre beigetragen. Für das große Engagement und den Einsatz aller Beteiligten bedanke ich mich“, so Vyslouzil.

Online Bewerbung weiterhin möglich

Die Bewerbung für Bachelor und Master Studiengänge sowie für Weiterbildungslehrgänge ist weiterhin über das Online-Bewerbungstool der FH St. Pölten möglich.

Zusätzlich bietet die FH St. Pölten von Montag bis Donnerstag, jeweils von 9 bis 12 Uhr eine online Chatberatung an: Allgemeine Frage zum Studienangebot oder zum Studierendenleben werden vom FH-Beratungsteam via Live-Chat beantwortet.

online.infodays am 1. und 2. April

Als Ersatz für den abgesagten open.day am 13. März bietet die FH St. Pölten am 1. und 2. April die Möglichkeit eines virtuellen Tages der offenen Tür. Alle Informationen dazu finden Sie hier.