Monsters, Magic, Mediality
Wie wandelt sich das Pen and Paper Rollenspiel durch die fortschreitende Digitalisierung?
Dieser spannenden Frage sind Lukas Daniel Klausner, Researcher am Institut für IT Sicherheitsforschung, und seine Ko-Autoren nachgegangen.
Lukas Daniel Klausner, Franziska Ascher und Tobias Unterhuber haben vor wenigen Tagen eine Sonderausgabe der »PAIDIA – Zeitschrift für Computerspielforschung« herausgegeben. Diese befasst sich unter dem Titel »Monsters, Magic, Mediality« aus verschiedenen Blickwinkeln mit der Frage, wie sich das Pen-and-Paper-Rollenspiel (am bekanntesten sind hier sicherlich Dungeons & Dragons oder im deutschsprachigen Raum Das Schwarze Auge) in den letzten Jahr(zehnt)en, vor allem durch die fortschreitende Digitalisierung, in seiner Medialität gewandelt hat und wie es in stärkere Interaktion mit anderen Bereichen der Populärkultur (Computerspiele, Filme, Serien, Bücher) getreten ist. Verschiedene Beiträge beleuchten Bezüge und Querverbindungen zwischen Rollenspielen, Kampagnen-Brettspielen und Escape Rooms/Escape Games, Veränderungen in der Rollenspielpraxis und -rezeption durch das heute weit verbreitete und sehr populäre Online-Streaming von Rollenspiel-Runden (Stichwort »Actual Play«, ähnlich dem »Let's Play« bei Computerspielen) oder die Veränderung des Rollenspiels durch die vermehrte Nutzung digitaler Hilfsmittel.
Die gesamte Sonderausgabe ist hier abrufbar.
Einen gut lesbaren Überblick zum Themenkomplex und zu der Sonderausgabe gibt der von den Koherausgeber*innen und Lukas Daniel Klausner verfasste Einführungstext »Monsters, Magic, Mediality: Das Pen-and-Paper-Rollenspiel als Bindeglied zwischen Analog- und Digitalspielforschung«
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