NÖ soll zum Vorreiter-Land für KI werden
Das Institut für IT Sicherheitsforschung an der FH St. Pölten macht das möglich!
Das Land Niederösterreich plant in diesem Jahr eine Investition von 8,4 Millionen Euro zur Unterstützung von Forschungsprojekten, wobei ein besonderer Fokus auf dem Bereich der Künstlichen Intelligenz liegt. Stephan Pernkopf, der Landesvize der ÖVP, betont die Notwendigkeit, die Expertise in diesem Bereich zu sichern und nicht anderen Regionen zu überlassen.
Autonome Drohnen und Blockchain Technologien
Die Vision ist ehrgeizig: In der Zukunft sollen Drohnen autonom über Waldgebiete fliegen und Forstschäden erkennen können. Die FH St. Pölten kooperiert dazu mit der BOKU und forscht intensiv im Bereich Künstliche Intelligenz, um dieses Ziel zu erreichen.
Dies ist nur ein Beispiel für die Forschungsarbeit, die in Niederösterreich durchgeführt wird. Das Land plant, noch mehr Experimente, Forschung und Innovationen voranzutreiben. Der für Wissenschaft zuständige Landesvize Stephan Pernkopf gab bekannt, dass in diesem Jahr 8,4 Millionen Euro in diese Bemühungen investiert werden sollen. Seine Vision ist es, Niederösterreich zu einem Anziehungspunkt für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus aller Welt zu machen.
Ein besonderes Augenmerk legt der Politiker der ÖVP auf den Bereich Künstliche Intelligenz, den die FH St. Pölten bereits intensiv erforscht. Peter Kieseberg, Leiter des "Josef Ressel Zentrums" für Blockchain-Technologien und Sicherheitsmanagement an der FH St. Pölten, betont die bisherige Herausforderung der Forschung in diesem Bereich aufgrund fehlender Rechenleistung. Nun erhält man Unterstützung, um die benötigte Hardware anzuschaffen.
Stiftungsprofessur
Zusätzlich plant Niederösterreich im zweiten Quartal 2024 die Ausschreibung einer Stiftungsprofessur für den Bereich Künstliche Intelligenz. Bewerbungen sind von Forschungseinrichtungen willkommen, die sich auf die Themen Digitalisierung, intelligente Produktion oder Künstliche Intelligenz in den Gesundheitswissenschaften fokussieren. Pernkopf betont die Bedeutung, dieses Feld nicht anderen Regionen zu überlassen, und sieht darin Chancen für heimische Forschungseinrichtungen. Der Großteil des 8,4 Millionen Euro-Budgets, nämlich 1,5 Millionen Euro, wird in die Stiftungsprofessur fließen.
