Preis für Partizipation in der Sozialarbeit
Monika-Vyslouzil-Preis für Nutzer*innenbeteiligung in der Sozialen Arbeit wird erstmals verliehen
Der Monika-Vyslouzil-Preis würdigt Personen, Projekte oder Organisationen, die sich im besonderen Maße für Partizipation und Selbstvertretung von Nutzer*innen Sozialer Arbeit engagieren. Er wird alle zwei Jahre von der Österreichischen Gesellschaft für Soziale Arbeit (ogsa), dem Online-Journal soziales_kapital und dem Ilse Arlt Institut für Soziale Inklusionsforschung der FH St. Pölten vergeben und ist mit 2.000 Euro dotiert.
Für Partizipation sensibilisieren
Ausgezeichnet werden Projekte zur Förderung der Beteiligung von Nutzer*innen in der Gestaltung von Hilfeleistungen in allen Praxisfeldern Sozialer Arbeit sowie Projekte im Bereich der Sozialarbeitsforschung mit aktiver Nutzer*innenpartizipation.
Der Preis will sowohl die Fach- als auch die breitere Öffentlichkeit für die Notwendigkeit und das Potential von Nutzer*innen-Partizipation und Selbstvertretung in allen Feldern Sozialer Arbeit sensibilisieren und zu verstärkten Anstrengungen in diesem Bereich motivieren.
Preisverleihung im Rahmen des ogsaFORUM
Das Ilse Arlt Institut für Soziale Inklusionsforschung der FH St. Pölten und das wissenschaftliche Online-Journal soziales_kapital stellen je 1.000 Euro für den Preis zur Verfügung. Es können sowohl laufende als auch abgeschlossene Projekte eingereicht werden.
Die Preisverleihung findet im Rahmen des ogsaFORUM am 21. März 2022 an der Fachhochschule Burgenland, Campus Eisenstadt statt.
Einreichung bis 15. November
Einreichen können Personen, Projekte oder Organisationen, die sich im besonderen Maße für Partizipation und Selbstvertretung von Nutzer*innen Sozialer Arbeit engagieren. Eingereicht werden können sowohl laufende als auch abgeschlossenen Projekte.
Ihre Einreichung senden Sie bitte bis zum 15. November 2021 per E-Mail an vyslouzilpreis@fhstp.ac.at.
Nähere Informationen zur Ausschreibung finden Sie hier (Download pdf).
Über den Monika-Vyslouzil-Preis
Monika Vyslouzil leitete von 2010 bis 2015 das Ilse Arlt Institut für Soziale Inklusionsforschung und von 2014 bis 2020 das Kollegium der FH St. Pölten. Anlässlich ihrer Pensionierung im Jahr 2020 stifteten das Ilse Arlt Institut, das Wissenschaftsjournal soziales_kapital und die österreichische Fachbereichskonferenz den Monika-Vyslouzil-Preis für Nutzer*innenbeteiligung in der Sozialen Arbeit.
Der mit 2.000 Euro dotierte Preis wird alle zwei Jahre im Rahmen des Forums der Österreichischen Gesellschaft für Soziale Arbeit (ogsa) verliehen und würdigt Personen, Projekte oder Organisationen, die sich für Partizipation und Selbstvertretung von Nutzer*innen Sozialer Arbeit engagieren.