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Summer University 2024

"Offenheit und Neugier sind entscheidend, um die Welt auf den Kopf zu stellen." - ein Nachbericht aus Sicht einer teilnehmenden Studentin

Ein Nachbericht von Medienmanagement-Studentin Katrin Wallner

"Kreativität … oder die Sterne von oben betrachten." Das war das Motto der diesjährigen Summer University in München, die seit 2010 jedes Jahr im Hotel Prinzessin Elisabeth unter der Leitung von FH-Prof. Wolfgang Römer und Prof. Max Schlereth stattfindet. Was anfangs wie ein gewöhnliches Seminar wirkte, entwickelte sich schnell zu einer außergewöhnlichen Woche voller neuer Erkenntnisse und wertvoller Kontakte.

So viel mehr als ein Seminar

"Offenheit und Neugier sind entscheidend, um die Welt auf den Kopf zu stellen." Das war die einzige Information, die wir erhielten. Nichts weiter. Doch eines war mir sofort klar: Ich musste mich bewerben. Was ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste: Ich hatte mich nicht für ein gewöhnliches Seminar beworben, sondern für die beste Woche meines Lebens.

In diesem Jahr wurde die Summer University, an der die Studierenden der Bachelor-Studiengänge Marketing & Kommunikation sowie Medienmanagement und des Master-Studiengangs Digital Marketing und Kommunikation der FH St. Pölten teilnahmen, erstmals durch Studierende der Technischen Universität München (TUM) bereichert. Begleitet wurden sie von Prof. Dr. Gunther Friedl, Professor für Betriebswirtschaftslehre, Inhaber des Lehrstuhls für Controlling und Dekan der TUM School of Management.

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Neben den beiden Hauptorganisatoren, Prof. Dr. Max Schlereth und FH-Prof. Mag. Wolfgang Römer, hatten wir die Möglichkeit, tiefgründige Gespräche mit Dipl.-Wirtsch.-Ing. Martin Possekel, Dozent FH St. Pölten und Geschäftsführer von Future Marketing, zu führen und durch seine Initiative einen Rundgang im House of Communications der Serviceplan Group in München zu bekommen.

Es war ein Geschenk, bis spät in die Nacht mit solch inspirierenden Persönlichkeiten zu diskutieren und ungefilterte Einblicke in die Welt großer Entscheidungsträger*innen zu gewinnen.

Raum für mutige Ideen

Noch nie zuvor hatte ich die Gelegenheit, so tief in meine Gedanken einzutauchen und diese über einen so langen Zeitraum zu reflektieren. Die Atmosphäre war erfüllt von klarem Denken sowie offener und faszinierender Diskussion. Wir konnten unsere mutigen Ideen frei äußern, ohne Scheu und ohne Angst vor Gegenwind. Hier gab es keine falschen Fragen, keine Angst vor Kritik. Stattdessen eine Atmosphäre, in der man die Freiheit spürte, einfach zu machen.

Ich habe Menschen kennengelernt – auf eine Art und Weise, wie ich es mir niemals hätte vorstellen können –, für die ich mein Leben lang dankbar sein werde. Innerhalb kürzester Zeit wurden aus völlig Fremden wahre Freunde.

Die vagen Informationen im Vorfeld mögen verwirrend erscheinen. Fragt man ehemalige Teilnehmer*innen, bekommt man nur schwammige Antworten. Aber nach dieser Woche weiß ich genau, was sie meinten – und trotzdem kann ich es nicht in Worte fassen.