Top-Leistung bei PR-Wissenschaftspreis

Die Freude ist groß: Die Absolvent*innen des Departments Digital Business & Innovation der FH St. Pölten konnten die Jury des „Franz-Bogner-Wissenschaftspreis für PR 2023“ mit ihren großartigen Abschlussarbeiten überzeugen und Top-Platzierungen in 3 Kategorien für sich entscheiden. Insgesamt wurden 33 wissenschaftliche Arbeiten aus dem Jahr 2023 in vier Kategorien eingereicht.

Absolvent*innen des Masterlehrgangs PR & Kommunikationsmanagement holen sich Platz 1 und 2

In der Kategorie „Masterthesen an Universitäts- und Fachhochschul-Lehrgängen“ haben es gleich 2 Absolvent*innen des Masterlehrgangs PR & Kommunikationsmanagement an die Spitze geschafft:

• Lukas Kalteis brillierte mit dem Thema „History Matters! Unternehmensgeschichte zwischen Nostalgie und Vergangenheitsbewältigung am Beispiel von History Marketing in der Baubranche“ und wurde dafür mit dem 1. Platz ausgezeichnet. Die Arbeit wurde von FH-Lektor Matthias Däumer betreut.
• Der 2. Platz ging an Magdalena Wilhelm, die sich dem Thema „Feel the brand – Mitarbeiter*innen als Markenbotschafter*innen in oberösterreichischen Ordensspitälern“ widmete. Die Arbeit wurde von FH-Lektorin Nina Walter-Broskwa betreut.

2. und 3. Platz für unsere Absolvent*innen in den Studiengängen Marketing & Kommunikation und Digital Business Communications

• Gloria Pitterle (Absolventin des Bachelor-Studiengangs Marketing & Kommunikation) konnte die Jury mit ihrer Abschlussarbeit zum Thema „Strategisches Framing: Der Effekt von Value-Framing klimapolitischer Botschaften auf Rezipient*innen und ihre Bereitschaft Umweltschutzmaßnahmen zu ergreifen“ überzeugen und den 2. Platz in der Kategorie „Bachelorarbeiten“ erzielen. Die Arbeit wurde von FH-Dozent Thomas Biruhs betreut.
• Der 3. Platz in der Kategorie „Masterarbeiten an Fachhochschulen“ ging an Christiane Fürst (Absolventin des Master-Studiengangs Digital Business Communications) mit dem Thema „Mit einer Stimme mit Investor*innen kommunizieren: Integration von Investor Relations in Corporate Newsrooms von DAX- & ATX-Unternehmen“. Die Arbeit wurde von FH-Lektorin Ute Greuter betreut.

Auch die Studiengangs- und Lehrgangsleiter*innen zeigen sich hocherfreut über die Top-Leistungen und gratulieren den Preisträger*innen herzlich:

„Es freut mich riesig, dass in der Kategorie „Masterthesen an Universitäts- und Fachhochschul-Lehrgängen“ gleich zwei Arbeiten aus dem berufsbegleitenden Masterlehrgang PR und Kommunikationsmanagement die ersten beiden Plätze belegen. Lukas Kalteis, der Erstplatzierte, überzeugt mit einer historischen Arbeit und beleuchtet ein wenig beforschtes PR-Thema, nämlich den (nicht-)öffentlichkeitswirksamen Umgang von österreichischen Bauunternehmen mit ihrer NS-Vergangenheit bzw. dem Thema Zwangsarbeit. Die Zweitplatzierte Magdalena Wilhelm hat mit der Beforschung des Themas Mitarbeiter*innen als Markenbotschafter*innen in drei oberösterreichischen Ordensspitälern nicht nur eine sehr gute Masterarbeit vorgelegt, sondern Ergebnisse aus ihrer Forschungsarbeit ins Business einfließen und verprofessionalisieren geholfen. Beide Arbeiten sind jedenfalls Beweis dafür, wie gut die Verknüpfung von Wissenschaft mit Praxistransfer in dem berufsbegleitenden Lehrgang funktioniert", so Sabine Fichtinger, Leiterin des Masterlehrgangs PR und Kommunikationsmanagement.

Helmut Kammerzelt, Leiter des Bachelor-Studiengangs Marketing & Kommunikation, über die Arbeit von Absolventin Gloria Pitterle zum Thema „Strategisches Framing“: „Die Arbeit von Gloria Pitterle vereint ein leider sehr aktuelles Thema mit unserem Fach und ist somit ein spannender Beleg für die Vielseitigkeit unseres Fachs.“

Auch Monika Kovarova-Simecek, Leiterin des Master-Studiengangs Digital Business Communications, ist stolz: „Die Masterthesis und die Würdigung von Christiane Fürst zeigen, wie wichtig es ist, Kommunikation integriert zu denken, aber auch, dass solide Forschung von der Kommunikationspraxis geschätzt und ernstgenommen wird. Das ist sehr erfreulich und eine wichtige Botschaft an alle unsere Studierenden. Sie können mit ihren Masterarbeiten einen erstzunehmenden wissenschaftlichen, aber auch einen in der Praxis wirksamen Beitrag leisten. Ich freue mich sehr, dass unsere Themen und unser Qualitätsanspruch von der PR-Community gewürdigt werden. Mein großer Dank gilt Dr. Ute Greutter für ihr herausragendes Engagement in der Lehre und in der Betreuung von Masterarbeiten, und ich gratuliere Christiane Fürst sehr zu dieser wohlverdienten Anerkennung."

„Große Auszeichung für harte Arbeit“

Die Preisträger*innen Lukas Kalteis, Magdalena Wilhelm, Gloria Pitterle und Christiane Fürst sind sich einig, dass die Teilnahme am Franz Bogner Wissenschaftspreis eine großartige Erfahrung war:

„Der Wissenschaftspreis ist wirklich eine große Auszeichnung für die harte Arbeit in den letzten Jahren. Es freut mich, dass ich meine Erfahrung als Historiker auch in eine kommunikationswissenschaftliche Arbeit einbinden und so eine Brücke zwischen den beiden Disziplinen schlagen konnte. Die Prämierung mit dem ersten Preis ist eine Bestätigung für die Relevanz des bisher nur wenig beachteten Themas und zeigt, dass die Geschichte auch in einer immer schneller werdenden (Wirtschafts-)Welt eine große Rolle spielt“, sagt Lukas Kalteis.

Die Auszeichung mit dem Franz-Bogner-Wissenschaftspreis ist eine Bestätigung meiner Arbeit, zeigt die Relevanz des Themas und ist eine große Ehre für mich. Ich hoffe sehr, dass meine Masterthesis auch andere inspiriert, sich in der Praxis dem Thema „Mitarbeiter*innen als Markenbotschafter*innen“ zu widmen“, so Magdalena Wilhelm.

"Ich freue mich außerordentlich über die Auszeichnung des Franz-Bogner-Wissenschaftspreises durch den PRVA. Das ist nicht nur eine besondere Wertschätzung meiner Arbeit, sondern betont zudem den hohen wissenschaftlichen Standard der FH St. Pölten.", ergänzt Gloria Pitterle.

"Für mich ist es eine Ehre, mit einer Arbeit zur Zusammenarbeit der Finanz- und der Unternehmenskommunikation mit dem Franz-Bogner-Wissenschaftspreis ausgezeichnet worden zu sein. Die Bandbreite an ausgezeichneten Themen zeigt, dass die Unternehmenskommunikation mit immer diverseren Themen konfrontiert wird, die eine interdisziplinäre Zusammenarbeit unerlässlich für eine praxistaugliche Kommunikation machen.“, resümiert Christiane Fürst.

Über den Franz Bogner Wissenschaftspreis des PRVA

Der Franz-Bogner-Wissenschaftspreis für Public Relations zeichnet einmal jährlich wissenschaftliche Arbeiten aus, die sich mit einem relevanten Thema aus dem Fachgebiet der Öffentlichkeitsarbeit, der integrierten Kommunikation, der Corporate Communications oder damit verwandten bzw. verknüpften Bereichen wissenschaftlich auseinandersetzt und idealerweise bestehende Wissenslücken schließt.

Weitere Informationen

Details zu den ausgezeichneten Abschlussarbeiten des Departments Digital Business & Innovation der FH St. Pölten können Sie hier nachlesen (Download PDF):