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Wissenschaftspodcast mit Simon Ganahl

Hörtipp: Unser Researcher spricht im Wissenschaftspodcast EpistemiCast über seine qualitativen Pionierprojekte im Feld der Digital Humanities

In einer Interview-Serie mit dem Wissenschaftspodcast EpistemiCast spricht Simon Ganahl, der als Researcher am Institut für Creative\Media/Technologies der Fachhochschule St. Pölten arbeitet, über seine qualitativen Pionierprojekte im Feld der Digital Humanities.

Die Gespräche befassen sich mit der Frage, wie Forscher*innen und Studierende – anders als in derzeit verbreiteten Ansätzen, die vor allem quantitative Methoden in die Geistes- und Kulturwissenschaften einbringen wollen – dazu angeregt werden können, das Wissen der Künste zu nutzen, um vielfältige und tiefgehende digitale Projekte zu konzipieren und umzusetzen.

Im Podcast: Pionierprojekte von Simon Ganahl

Das Interview führte Rory MacDonald in Englisch. Margit Wolfsberger stellte die Sendung mit dem Interview als Campustalk zusammen und strahlte ihn Ende Oktober auch über unser Campus & City Radio St. Pölten aus.

Podcastfolge 1: Mapping Austrofascism

Die erste Folge des Podcasts dreht sich um Mapping Austrofascism, ein seit längerem laufendes digitales Mapping-Projekt, das einen entscheidenden Zeitraum von 24 Stunden während des Aufstiegs des Austrofaschismus 1933 in Wien erforscht. Das Projekt veranschaulicht, wie Simon Ganahl seine Ideen in den letzten zehn Jahren zu einer multiperspektivischen digitalen Erfahrung entwickelt hat, die u.a. von dem französischen Historiker und Philosophen Michel Foucault und seinem Konzept des Dispositivs inspiriert ist.

Podcastfolge 2: InSituEx

Die zweite Folge des Podcasts behandelt die Forschungsagenda InSituEx, die Simon Ganahl am Institut für Creative Media Technologies der Fachhochschule St. Pölten leitet. Es geht in diesem Gespräch darum, wie InSituEx als digitaler Werkzeugkasten umgesetzt wird. Dieser soll es Forscher*innen und Studierenden ermöglichen, die in Mapping Austrofascism entwickelten Konzepte für eine multiperspektivische Erfahrungsgestaltung zu nutzen.

Das Interview mündet in eine Diskussion über die generelle Frage, wie das Wissen der Künste die Arbeit an und in digitalen Medien bereichern und vertiefen kann. 

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Die wichtigsten digitalen Projekte von Simon Ganahl sind in seinem Publikations- und Gestaltungslabor Campus Medius zu finden.

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Mag. Dr. Dr. phil. Ganahl Simon

Mag. Dr. Dr. phil. Simon Ganahl

Researcher
Forschungsgruppe Media Business
Institut für Creative\Media/Technologies
Department Medien und Digitale Technologien