Ich gestalte die Zukunft der Hochschulbildung in Europa mit

Student Story: Lukas Kroisenbrunner

Lukas gibt 100.000 Studierenden eine Stimme © Eva Kiefer

Lukas Kroisenbrunner engagiert sich neben seinem Masterstudium Digital Business Communications stark für die Internationalisierung im Hochschulbereich:

  • Erst als Mitglied der ÖH der FH St. Pölten
  • und später auch als Teil des E³UDRES² Board of Student Representatives, das er mit aufgebaut hat.

Moment, was ist E³UDRES²?
Die europäische Hochschulallianz erleichtert den internationalen Austausch in Europa und leistet einen wesentlichen Beitrag in den Bereichen Hochschulbildung, Forschung und Innovation. Studierende können einfacher die eigene Bubble verlassen, Menschen aus anderen Kulturen kennenlernen und praktische Erfahrungen sammeln. Es sind auch viele Möglichkeiten für Kurzzeit-Mobilitäten im Programm.

Für so ein Projekt braucht es Visionär*innen und Macher*innen. 

So wie Lukas Kroisenbrunner.
Er erzählt uns über seine aufregende Reise mit E³UDRES². 

– Als ich zum ersten Mal von E³UDRES² hörte, war ich bereits in der ÖH der FH St. Pölten und dort ÖH-weit für das Thema Internationalisierung zuständig. Das Thema liegt mir am Herzen, darum habe ich sofort zugesagt, diese tolle Initiative von Studierenden-Seite zu begleiten.

– Nach rund einem Jahr habe ich gemeinsam mit einigen Kolleg*innen von Partnerhochschulen das Student Board ins Leben gerufen.

Aufgabe im Student Board: 100.000 Studierenden eine Stimme geben

– Als Student Representative geht es grob gesagt darum, den rund 100.000 Studierenden in der E³UDRES²-Allianz eine Stimme zu geben. Das passiert einerseits über Feedback-Runden und andererseits über eigene Initiativen. All das spielt sich im Rahmen der Ziele der Europäischen Union sowie der einzelnen Hochschulen ab.

– Unser größtes gemeinsames Ziel: Wir wollen die beste und zukunftsfitteste Lehre und Forschung für Studierende, Forschende und Lehrende im nicht-ganz-so-urbanen Raum in Europa. 

Lukas Kroisenbrunner

Lukas' Herz schlägt für Internationalisierung

– Auf globaler Ebene begeistert mich, dass die EU-Institutionen hier einen mutigen Schritt im Bereich der höheren Bildung und Forschung wagen. Das ist nicht selbstverständlich, aber absolut nötig, um unseren geopolitischen Platz zu sichern.

– Und persönlich begeistert mich, welche spannenden Persönlichkeiten aus ganz Europa ich durch meine langjährige Tätigkeit bei E³UDRES² kennenlernen durfte. Egal ob andere Studierende, Lehrende oder sogar Rektor*innen der einzelnen Hochschulen – alle arbeiten gemeinsam an der Zukunft der Hochschulbildung in Europa. Und erweitern en passant ihr Network to the size of Europe. 

Er kennt das Geheimnis, wie man so ein großes Vorhaben erfolgreich umsetzt

– Es sind verschiedene Charaktere nötig, um ein solch großes Vorhaben so erfolgreich umzusetzen:

  • Da gibt es Visionär*innen, die vor allem große und breit gefasste Ideen beisteuern,
  • und auch Macher*innen, die auf die detailgenaue Umsetzung von konkreten Maßnahmen bedacht sind.
  • Dann gibt es noch Menschen, die sich – wie ich – dafür einsetzen, Prozesse zu schaffen und langfristig eine Brücke zwischen den beiden erstgenannten Gruppen zu bauen.

– E³UDRES² ist hier sicher sehr gut und divers aufgestellt. 

Wie kann man sich als Studierende*r bei E³UDRES² einbringen?

1. E³UDRES² aktiv mitgestalten

– Auch hier braucht es unterschiedliche Gruppen:

  • Prozessbauer*innen,
  • Diskutant*innen
  • und Vertretungserfahrene.

– Falls ihr dazu gehört: Meldet euch für das Student Board oder das Student Executive Board. So könnt ihr reisen, euch vernetzen und den „Platz am Tisch“ wahrnehmen, der uns hier geboten wird. Nutzt diese Chance! Es geht schließlich um die Zukunft der Hochschulen in Europa.

So gehts: Einfach per Mail Kontakt aufnehmen mit Ramona Mauthner von der FH St. Pölten.

2.E³UDRES²-Angebote nutzen

– Wer sich in dieser Rolle weniger sieht, aber zu den First Movern, Early Adoptern oder den Innovations-Ermöglicher*innen zählt, sollte die zahlreichen Angebote für Studierende ausnutzen, die E³UDRES² bietet. Hier wird Nachhaltigkeit, Entrepreneurship und Regionalität gelebt und mit den innovativsten Lehrformaten vermittelt, die es momentan so gibt.

So gehts: Auf der E³UDRES² Website findest du alle Angebote für Studierende

– Wem eines davon nicht reicht: Beides geht natürlich auch! 

 

Schon im Frühjahr gibt es die nächste Gelegenheit für Studierende, internationale Erfahrungen mit E³UDRES² zu sammeln:

  • Im Februar findet der nächste E³UDRES² Hackathon statt,
  • im März und April lädt die UC Leuven-Limburg UAS Studierende für die nächsten I Living Labs nach Belgien ein. 
Freiräume nutzen! E³UDRES² & Co 
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