Kunst und Wissenschaft verbunden

Vergangene Woche fand im Atelierhaus der Akademie der bildenden Künste Wien die Konferenz STEAM Transfer 2023 statt. STEAM steht für Science, Technology, Engineering, the Arts, and Mathematics – also Wissenschaft, Technik, Ingenieurwesen, Kunst/Humanwissenschaften und Mathematik.

Die Tagung erörterte, wie man Kunst, Humanwissenschaften und Naturwissenschaft verbinden kann, um gesellschaftliche Herausforderungen zu lösen.

Disziplinen und Perspektiven verknüpfen

Denn die heutige Welt steht vor komplexen und vielschichtigen Herausforderungen – von ökologischen Veränderungen über den digitalen Wandel bis hin zu sozialen Umbrüchen. Um diese Herausforderungen anzugehen, ist ein integrativer Ansatz erforderlich, der unterschiedliche Disziplinen und Perspektiven miteinander verknüpft.

Vier Themenbereiche standen im Mittelpunkt der Veranstaltung: künstlerisch-kreative Zukunftsfähigkeiten, ökologische Transformationen, wirksame Wissenstransfers für nachhaltige Entwicklungsziele und die Rolle österreichischer Hochschulen im gesellschaftlichen Wandel.

Workshop bei der STEAM-Konferenz, Credit: FHSTP / Irene Auffret

Beiträge der FH St. Pölten zur Konferenz

Die Fachhochschule St. Pölten war Mitveranstalter und war mit mehreren Beiträgen vertreten:

• FH-Geschäftsführer Hannes Raffaseder diskutierte am Podium zum Thema „STEAM Skills. STEAM und die Förderung von Empowerment & Entrepreneurship“.
• Forscher Christian Munk stellte in einem Workshop das Projekt „Ein Appartement auf dem Uranus“ als Vorzeigeprojekt für STEAM-Projekte im Hochschulkontext“ vor. Studierende der FH St. Pölten der Studiengänge Medientechnik und Digital Design mit dem Schwerpunkt Experimentelle Medien haben in dem Projekt den virtuellen Bühnen-Raum für eine Aufführung am Landestheater Niederösterreich gestaltet.
• Irene Auffret von der Abteilung für Forschung und Wissenstransfer der FH St. Pölten griff die Ergebnisse des Workshops als Basis für eine Diskussion und die Weiterentwicklung des Themas auf.

Die Konferenz wurde vom Wissenstransferzentrum der Akademie der bildenden Künste Wien, gemeinsam mit der FH St. Pölten und weiteren Hochschulen organisiert.

• Konferenzwebseite