Neues Netzwerk für Jugendarbeit

Eva Grigori und Christina Engel-Unterberger sind Gründungsmitglieder in österreichischem Forschungsnetzwerk

Auf Initiative des Instituts für Erziehungswissenschaft der Universität Innsbruck gründeten Vertreter*innen von Universitäten, Fachhochschulen, Pädagogischen Hochschulen und Dachverbänden der Jugendarbeit am 6. Juli 2021 das "Österreichische Netzwerk Jugendforschung" (ÖNJF). Unter den Gründungsmitgliedern befinden sich Eva Grigori und Christina Engel-Unterberger, beide Dozentinnen der FH St. Pölten.

Zweck des interdisziplinären Netzwerks ist, Forschung über und mit Jugend, Jugendarbeit und Jugendhilfe in Österreich zu vernetzen und in Dialog mit Akteur*innen der Politik und Praxis in Kontakt zu treten. Die Initiator*innen wollen Jugendforschung in Österreich durch kontinuierlichen Dialog und Austausch nachhaltig stärken.

"Unser Ziel ist, Jugendforschung in Österreich sichtbar zu machen und zu vernetzen", so Christina Engel-Unterberger. "Als Gründungsmitglieder können wir einen bedeutenden Beitrag zur Entwicklung des Forschungsbereichs und zum Dialog zwischen Politik, Praxis und jungen Menschen selbst leisten."

Internationales Netzwerktreffen

Bereits im vergangenen Jahr organisierten Grigori und Engel-Unterberger ein internationales Netzwerktreffen zu Jugendarbeit und Europa - European Youth Work. Auch heuer trafen sich dessen Mitglieder online.

"Zusammen mit den Aktivitäten des Ilse Arlt Instituts profilieren wir unsere Expertise im Jugendbereich im Rahmen der beiden Netzwerke weiter", so Eva Grigori, die auch den Schwerpunkt Methodenentwicklung und Soziale Diagnostik am Institut koordiniert.

Unter den ersten Aktivitäten des Netzwerks sind die Entwicklung einer Online-Plattform und eines Informationsdienstes für Jugendforschung sowie die Ausrichtung der nächsten Jugendforschungstagung, die von 5. bis 7. Mai 2022 in Innsbruck stattfinden wird.

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