Training von Gesundheits- und Sozialberufen: INPRO
Ein Interview befragt Kolleg*innen aus der Praxis, worauf es beim Anleiten einer interprofessionellen Arbeitsweise in der Rehabilitation ankommt
Der Abschluss des Erasmus+ Projektes INPRO rückt mit dem Jahresende 2023 näher und damit auch die Finalisierung aller Teilprojekte, an denen die Projektpartner über die letzten 2,5 Jahre gemeinsam gearbeitet haben. Abgesehen von den physischen Ergebnissen des Projektes, wie beispielsweise Process Guides für Trainer und Lehrende, oder einem Interprofessionellen Kompetenzrahmen, haben die Projektmitglieder auch ihre persönlichen Lernergebnisse, welche sich durch ihre Arbeit im Projekt gefestigt haben.
Hat das Projekt INPRO das Denken verändert?
In diesem Zusammenhang ist die folgende Frage aufgekommen: Hat das Projekt INPRO unser Denken bezüglich Interprofessionalität oder unsere Art und Weise, wie wir ein interprofessionelles Team anleiten verändert?
Diese Frage wollten wir vor allem unseren Partnerinnen aus der Rehabilitation stellen. Laura Mutanen (Coronaria), Line Atsma (Rehabilitation Centre Revalidatie Friesland) und Tina Schwingenschloegl (Gesundheits- und Rehabilitationszentrum Moorheilbad Harbach) arbeiten in unterschiedlichen interprofessionellen Teams.
Kolleg*innen im Interview
Eine ihrer Hauptaufgaben besteht darin, neue Kolleg*innen und Studierende in ihr Team zu integrieren und ihnen einen interprofessionellen Arbeitsansatz näher zu bringen. Dies macht sie zu unseren Expertinnen, bezüglich der Implementierung neuer Ansätze in den Rehabilitationsalltag.
Aus diesem Grund haben wir uns mit ihnen für ein Interview zusammengesetzt und die Frage erörtert, was aus ihrer Sicht die wichtigsten Aspekte sind, wenn man Gesundheits- und Sozialberufen eine interprofessionelle Arbeitsweise anleiten möchte:
