Soziale Arbeit
Master-Studiengang
Weitere Studienangebote aus dem Department
SozialesProfession und Wissenschaft
Soziale Arbeit als Profession und Wissenschaft gewinnt zunehmend an Bedeutung. In diesem Studium erhalten Sie Kenntnisse in Bereichen der Forschung, Soziale Arbeit & Gesellschaft, Methodik & Fallanalyse sowie Management Skills und Recht & Ethik. Als Spezialisierung wählen Sie eine der beiden Vertiefungsrichtungen Case Management oder General Social Work. Zudem gestalten Sie im Rahmen eines Mentorings Ihr individuelles Curriculum in Form von Freifächern, Praktika, Veranstaltungen und weiteren Angeboten und schlagen so eine weitere Vertiefung ein.
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Im Beruf profitiere ich jeden Tag von meinem Studium – sei es bei meinem Anspruch an die Didaktik in eigenen Lehrveranstaltungen und Seminaren, beim Schaffen von Rahmenbedingungen für den Wissenserwerb oder auch aufgrund der abgelegten Scheu, mich in Forschungsprojekten einzubringen und diese Prozesse aktiv mitzugestalten. Erfolgsgeschichte lesen
FH-Hon.Prof. Mag. (FH) Claudia Aufreiter
Weiterbildungsbeauftragte bei der Kinder- und Jugendhilfe NÖ
Events
Social Work Science Day 2025
Inklusives Wohnen, inklusive Nachbarschaften: Voraussetzungen, Potentiale, Perspektiven
News

Mit Nutzer*innen Soziale Arbeit gestalten
International University Week des europäischen Netzwerks von Hochschulen für Soziale Arbeit an der FH St. Pölten

Soziale Arbeit: Zertifikat für Case Manager*innen
Absolvent*innen des Master-Studiengangs Soziale Arbeit erhalten Zertifikat als Case Manager*in der Österreichischen Gesellschaft für Case Management

Anregender Austausch unter Lehrenden
Lehrende der Studiengänge des Departments Soziales trafen sich zur jährlichen Lehrendenkonferenz
FAQ
Welchen Mehrwert bringt mir der Master?
In Kombination mit einer entsprechenden Berufserfahrung erleichtert der Masterabschluss den Zugang zu Leitungspositionen.
Absolvent*innen sind in der Front-Line-Praxis, in Konzeption und Planung sowie in der praxisnahen Forschung und Entwicklung eines modernen Sozial- und Gesundheitswesens tätig.
Kann ich als Quereinsteiger*in mit dem Master Soziale Arbeit die Berufsbezeichnung Sozialarbeiter*in erhalten?
Ja, sie können zusätzlich zum Masterabschluss die Berufsbezeichnung „Sozialarbeiter*in“ (gem. SozBezG 2024) erlangen: Dafür sind 60 ECTS aus den Kerninhalten des Grundstudiums Soziale Arbeit nachzuweisen (gemäß Kerncurriculum). Fehlende ECTS können während des Studiums nachgeholt werden – mit individueller Unterstützung durch unsere Mentor*innen.
Wie wird Praxiswissen im Studium vermittelt?
Die meisten Studierenden sind bereits im Feld der sozialen Arbeit tätig. Dieses Wissen wird dann mit den Inhalten der Lehrveranstalten in den Blockwochen verknüpft.
Wie kann ich persönliche Interessen und Bildungswünsche in das Studium einbringen?
In der Lehrveranstaltung „Disziplinäre Praxis“ und „Mentoring“ erstellen die Studierenden gemeinsam mit Expert*innen ihren individuellen Bildungsplan und verknüpfen Profession und Disziplin.
Ziel ist es, das persönliches Profil zu erweitern und zusätzlich spezifische Kompetenzen zu erwerben, bspw. durch Praktika, Job Shadowing, Freifächer, Studienreisen oder (inter-)nationale Fachtagungen, Erstellen von Podcasts oder Publikationen.
Welche Rolle spielt die Forschung im Masterstudium Soziale Arbeit?
Im Verlauf ihres Studiums sind die Studierenden in ein Forschungsteam des Ilse Arlt Instituts für Soziale Inklusionsforschung eingebunden und verfassen ihre Masterthesis.
Beispiele aus den vergangenen Jahren:
- Grätzl-Hubs für gute Nachbarschaft:
Das Projekt widmete sich der kollaborativen Entwicklung von Gemeinwesenprojekten in St. Pölten. Dabei verknüpften die Studierenden Fragen zu guter Nachbarschaft und inklusivem Wohnen mit Gesundheits- und Klimaschutzanliegen. Ziel war die Konzeption konkreter Projekte in St. Pölten.
- 1450 + Sozialarbeit:
Die telefonische Gesundheitsberatung ist österreichweit unter der Rufnummer 1450 erreichbar. Viele Anfragen, die an die Gesundheitshotline kommen, haben einen primär psychosozialen Hintergrund. Die Studierenden erforschten im Rahmen des Projekts die Grundlagen für eine entsprechende sozialarbeiterische Bearbeitung von Anliegen, die überwiegend im psychosozialen, sozialpsychiatrischen oder im Bereich von fehlenden organisatorischen Hilfekonstruktionen liegen. Dabei erhoben sie mögliche Gesprächstechniken und Tools für derartige sozialarbeiterische Clearings.