„Media“-Konzept für Unfallversicherung Helvetia

Im Rahmen der LV „Praxislabor Media- und Kommunikationsplanung“ arbeiteten die Studierenden des Studienganges „Marketing & Kommunikation“ aus dem fünften Semester daran, einen Mediaplan für die neu gelaunchte private Unfallversicherung von Helvetia zu entwerfen.

Ziel des Praxisprojekts

Aufgabe war es, die Aufmerksamkeit für die Wichtigkeit einer Unfallvorsorge bei den Kund*innen zu schaffen und die Relevanz einer privaten Unfallversicherung zu erhöhen.

Den Studierenden ist bei der Recherche rasch aufgefallen, dass zwar die verpflichtende Krankenversicherung in Österreich die Kosten für Spitalsbehandlungen übernimmt, Patient*innen aber oft für weitere Kosten selbst aufkommen müssen. Etwa der Verdienstausfall durch längere Krankenhausaufenthalte oder ein behindertengerechter Wohnungsumbau bei Invalidität. Dieses Defizit kann eine private Unfallversicherung ausgleichen.

Weiters ging es darum, die richtige Zielgruppe zu finden, die es mit den Maßnahmen anzusprechen gilt. Dazu passend wurde eine „Media“-Strategie konzipiert, auf welche die Studierenden Maßnahmen inklusive eines Kosten- und Zeitplans aufbauten.

Rahmenbedingungen wie in der Praxis

Um das „echte Leben“ so gut wie möglich abbilden zu können, bildeten die Studierenden vier Teams zu je drei Personen. Jedes Team repräsentierte eine Agentur und entwickelte ihr Konzept. Erst bei der Endpräsentation konnten die kreativen und teils unterschiedlichen Ideen der anderen Teams bestaunt werden.

„Es war schön zu sehen, dass andere Gruppen zu ähnlichen Rechercheergebnissen und Ableitungen daraus gekommen sind, das zeigt, dass vieles richtig gemacht wurde. Trotzdem wurden diese Ergebnisse in unterschiedliche und spannende Lösungsansätze gegossen“, so Student Tobias Badergruber

Kompetente Betreuung

Das Briefing zu Semesterbeginn bekamen die Studierenden von Michaela Angerer aus der Unternehmenskommunikation bei Helvetia. Bei der Endpräsentation wurde sie von Thorid Braunstein, Teamleiterin der Unternehmens- und Personalentwicklung, unterstützt. Ihr Feedback für die Studierenden war sehr positiv. Gefreut haben sich die beiden Expertinnen besonders über die neue Sichtweise und die kreativen Ideen. Auch von Helmut Kammerzelt, Studiengangsleiter des Bachelors „Marketing & Kommunikation“, gab es kompetentes Feedback für die Abschlusspräsentationen.

Über das gesamte Semester wurden die Studierenden von den beiden Lehrbeauftragten Markus Zinsberger, „All-Channels Communication“ und Oliver Ellinger, COO und Prokurist bei „Publicis Media Austria“ begleitet.