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Checkliste PatientInnenübergabe ins Krankenhaus
Erstellung einer strukturierten Liste zur vollständigen Übergabe aller relevanten PatientInnendaten vom Rettungsdienst ins Krankenhaus
Einleitung
Im Jahr 2016 arbeiteten 19.324 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 2.920.587 Stunden auf 54 Bezirksstellen für den Rettungsdienst des Roten Kreuzes in Niederösterreich (Österreichisches Rotes Kreuz Landesverband Niederösterreich, 2016). Wenn man dies an den Zahlen des Roten Kreuzes Niederösterreich für den Arbeiter-Samariterbund in Niederösterreich hochrechnet, ergibt das für die 24 Bezirksstellen 8.588 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, welche 1.298.038 Stunden leisteten. Das heißt, dass im Jahr 2016 auf 78 Bezirksstellen in Niederösterreich 27.912 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig waren und 4.218.625 Stunden für den Rettungsdienst zur Verfügung stellten. 2016 sind 9.006 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des gehobenen Dienstes für Gesundheits- und Krankenpflege in Niederösterreich erfasst (Statistik Austria, 2017).
Anhand dieser großen Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern lässt sich erkennen, dass durch die persönlichen Stärken und Fähigkeiten eine Vielzahl an unterschiedlichen Patientinnen- und Patientenübergaben vorherrschen, wobei oft die Patientin oder der Patient durch Informationsverlust Schaden erleidet. Die Übergabe von Patientinnen und Patienten an ein Krankenhaus stellt nicht selten eine Herausforderung für Rettungskräfte und Pflegepersonal dar. Um eine solche Übergabe so schnell und effizient wie möglich zu gestalten, soll hier eine standardisierte Checkliste erarbeitet werden, um ein angenehmes interdisziplinäres Zusammenarbeiten zu ermöglichen. Der Nutzen des Projektes zielt auf eine standardisierte Übergabe-Checkliste ab, welche einheitlich vom Rettungsdienst in Niederösterreich angewendet werden soll, um Informationsverluste zu vermeiden, welche einen Schaden auf die Patientin oder den Patienten haben können.
Zielsetzung
Erstellung eines Schemas zur Übergabe von Patientinnen und Patienten vom Rettungsdienst an eine bettenführende Station oder Ambulanz, um Informationsverluste zu vermeiden und Schaden für die Patientin/den Patienten abzuwenden.
Methodik
Eingehende Recherche nationaler und internationaler Fachliteratur
Ergebnisse
Checkliste zur strukturierten PatientInnenübergabe vom Rettungsdienst an die Krankenanstalt
Literatur
- Statistik Austria
- Bernhard, M., Hartwig, Th. Hilbig, F. & Gries, A. (2015). Schnittstelle Notaufnahme: Optimierungen an der Nahtstelle Präklinik/Klinik. Notfallmedizin, 26. Seiten.
- Polanezky, G., Neumayr, A., Kindermann, P., Schwemberger, G., Walder, B. (2016). Patientenübergabe vom Rettungsdienst an die Ambulanz, Tirol.
- Weinert, S. (2005). Patientenübergabe Schnittstelle oder Schwachstelle. Lautgedacht. Wegweiser zur Umsetzung der Patientenrechte. NÖ Edition. Patientenrechte.