Physiotherapie
Bachelor-Studiengang
Weitere Studienangebote aus dem Department
GesundheitEin bewegendes Studium!
Mit diesem praxisnahen Studium werden Sie zur Expert*in für Bewegung und Aktivität des Menschen. Sie erlernen, wie Sie Patient*innen beim Erlangen und Erhalten der Bewegungsfähigkeit unterstützen können – unter Berücksichtigung individueller Bedürfnisse und gesellschaftlicher Veränderungen. Dabei erwerben Sie umfangreiche physiotherapeutische Fertigkeiten und erreichen vielfältige Kompetenzen auf höchstem Niveau.
Informationen, Links und Downloads
„Auch viele Jahre nach dem Studium bin ich noch mit der FH verbunden. In der Lehrveranstaltung IKCM gebe ich Einblick in das Arbeitsfeld der ambulanten Rehabilitation. Im EU-weiten Projekt INPRO trage ich zur weiteren Verbesserung der interdisziplinären Zusammenarbeit bei.“ Erfolgsgeschichte lesen
Claudia Zimmel, BSc.
Absolventin des Studiengangs Physiotherapie, Physiotherapeutin im Lebens.Med Zentrum St. Pölten, Nebenberufliche Lektorin
„Die Aufnahme, Organisation, Unterstützung und Betreuung ausländischer Studierenden sowohl aus der Klasse als auch aus dem Team von Lehrenden ist wirklich einwandfrei. Die strukturierten Kurse und die an der FH St. Pölten erworbenen Kenntnisse in Physiotherapie sind ein klarer Vorteil für unsere berufliche Praxis und für den beruflichen Aufstieg.“
Thomas Renaud, BSc
Physiotherapeut in der Neurologie in der Schweiz, absolvierte ein Auslandssemester im Studiengang Physiotherapie an der FH St. Pölten
„Der Tätigkeitsbereich von Physiotherapeut*innen ist sehr vielfältig, aber auch komplex. Die Studieninhalte vereinen fundierte Wissenschaft, Klinik und Patient*innenhandling. Vermittelt werden diese Inhalte in einem professionellen und praxisnahen Setting.“
Andreas Klima
Absolvent Physiotherapie
"Ich unterrichte seit einigen Jahren das Fach "Allgemeine Anatomie und Physiologie" und freue mich noch immer jeden Herbst aufs Neue, den Physiotherapie Studierenden zu begegnen und sie bei ihren Schritten in ein für sie neues und spannendes Gebiet zu unterstützen. Dies kann mir auch nur gelingen, weil ich von den Mitarbeiter*innen und der Leitung des Studiengangs stets freundlich unterstützt wurde und werde. Dafür ein großes Danke!"
Dr. Erich Mayer-Fally
Lektor Physiotherapie
„Das Studium Physiotherapie an der FH St. Pölten war ein sehr bereichernder Abschnitt in meiner persönlichen und beruflichen Laufbahn. Die Inhalte der Ausbildung wurden sehr strukturiert vermittelt und bilden eine gute Basis für die folgende Berufsausübung. Derzeit studiere ich Osteopathie und bin als selbstständiger Therapeut in meiner eigenen Praxis tätig.“
Jürgen Pöchlauer-Schneck, PT, BSc
Absolvent Physiotherapie, Freiberuflicher Physiotherapeut in Emmersdorf/Donau
"Gelernt habe ich, dass die Ausbildung nur ein Grundstein für die zukünftige berufliche Entwicklung ist. Die Physiotherapie bietet ein sehr breites Betätigungsfeld, um sich weiter zu entwickeln. Ich habe die Möglichkeit genutzt, den Master in Digital Healthcare an der FH St. Pölten zu studieren und begreife nun, dass die Physiotherapie erst ganz am Anfang ihrer digitalen Phase ist."
Erfolgsgeschichte lesenKacheata Eath, BSc.
Physiotherapeut
An der FH St. Pölten zur Physiotherapeut*in ausgebildet zu werden, bedeutet möglichst umfangreiches Wissen und möglichst viel Freude am Beruf vermittelt zu bekommen. Neben einer sehr durchdachten Semesterplanung tragen Freundlichkeit und Familiarität zu allgemeinem Wohlbefinden bei. Überzeugen Sie sich doch selbst!
Michael Radlbauer
Student Physiotherapie
In diesem Studium überwiegt ein großes Miteinander – zwischen den Studierenden, aber auch mit den Vortragenden. Die Vereinigung von Praxis und fundierter wissenschaftlicher Theorie ist ein großes Thema. Anfangs ist das bestimmt nicht einfach, vor allem wenn man keine Vorerfahrung in diesem Bereich hat – es gibt aber immer die Möglichkeit sich Rat zu holen und man wird mit einem offenen Ohr empfangen.
Sabine Weiß
Studentin Physiotherapie
Events
News
Online-Journal Club #37 Studiengang Physiotherapie
„Prävention, Rehabilitation und Return to Sport nach Schulterverletzungen“
Mehr Ausbildungsplätze im Gesundheitsbereich
10 Studienplätze mehr für Physiotherapie, 50 Plätze mehr für den Lehrgang Präklinische Versorgung und Pflege
Digital Future Award für Physiotherapie-Absolvent
Hauptpreis beim Award des Rotary Club Bludenz
FAQ
Wie kann ich mich für das 3-stufige Aufnahmeverfahren vorbereiten?
- Stufe 1: Ein computergestützter Test bewertet sprachliches, räumliches, rechnerisches und logisches Denken sowie Merkfähigkeit. Gefragt werden komplexes Textverständnis, Informationsinterpretation und grundlegende Mathematik. Geübt werden sollten zudem auch räumliche Vorstellung, Mustererkennung, logisches Problemlösen und Informationsabstraktion mit verfügbaren Online-Ressourcen und Übungsbüchern. Die Testdauer beträgt ca. 90 Minuten.
- Stufe 2: Teilnehmer*innen, die den schriftlichen Test bestehen, nehmen an einem berufsspezifischen Eignungstest teil. Dieser umfasst praktische Aufgaben zu Koordination, Geschicklichkeit, Tastsinn, optischer Wahrnehmung, Rollenspiel, Didaktik und räumlichem Vorstellungsvermögen. Geschult werden sollten Körper- und Raumwahrnehmung und kommunikative Kompetenz im Umgang mit Menschen. Insgesamt benötigt man für die Aufgaben im Stationsbetrieb ca. 20 Minuten.
- Stufe 3: Nach dem Eignungstest folgt ein strukturiertes persönliches Aufnahmegespräch von etwa 20 Minuten. Erklärt werden sollten die Motivation für den Studiengang und das Wissen über den Beruf der/des Physiotherapeut*in. Informationen gibt es auf der Website der FH St. Pölten über Projekte im Studiengang Physiotherapie und den Campus.
Wo finden die Berufspraktika statt?
Das Berufspraktikum bietet eine wertvolle Gelegenheit, fachlich-methodisches Wissen und physiotherapeutische Fertigkeiten in einem beruflichen Umfeld in verschiedenen Gesundheitseinrichtungen, vorwiegend in Niederösterreich, zu erwerben. Während dieses Praktikums wird der physiotherapeutische Prozess unter Anleitung in verschiedenen Fachbereichen angewendet.
Hierbei kann das Praktikum in folgenden Bereichen absolviert werden:
- Psychiatrie und Geriatrie
- Kinder- und Jugendheilkunde
- Orthopädie/Traumatologie
- Neurologie
- Innere Medizin, Kardiologie und Pulmologie
Darüber hinaus gibt es noch viele weitere Wahlbereiche, in denen Wissen vertieft werden kann: Chirurgie, Intensivmedizin, Onkologie, Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Sportphysiotherapie und Gesundheitsförderung. Im 6. Semester besteht zudem die Möglichkeit, die Praktika im Ausland zu absolvieren.
Kann ich während dem Studium in Forschungs- und Praxisprojekten mitarbeiten?
Im Rahmen von Bachelorarbeiten oder Projektarbeiten besteht im 5. Semester die Möglichkeit in unseren Forschungsprojekten eingebunden zu werden. Des Weiteren können Einblicke in Forschungsprojekte als freiwillige Proband*innen oder studentische Assistenzen gewonnen werden. Derzeit laufen folgende Projekte im Schwerpunkt Physio Science des Instituts für Gesundheitswissenschaften:
- Das Projekt NUMOQUA untersucht die Verbesserung der Lebensqualität von Patient*innen mit Kniearthrose. Hier werden der Effekt des „GLAD® (Good Life with osteoArthritis)“ Programms in Kombination mit einem speziellen Ernährungsprogramm untersucht.
- Ein weiteres Projekt, DICHTE, erforscht die Ausbildung von Gesundheitsteams durch digitale Unterstützung und interprofessionelle Zusammenarbeit. Dabei wird untersucht, wie digitale Methoden die Einbindung von Patient*innen in das interprofessionelle Lernen verbessern können.
- GLAD® Austria setzt internationale Best Practice Richtlinien für die Behandlung von Patient*innen mit Knie- und/oder Hüftarthrose um. Dieses Programm wird von zertifizierten Physiotherapeut*innen durchgeführt und umfasst sowohl standardisierte Beratung und Übungsprogramme als auch die wissenschaftliche Analyse zur Qualitätskontrolle.
Bei den Studierendenprojekten im 5. Semester setzen Studierende in Kleingruppen angewandte Projekte im Gesundheitswesen um und präsentieren die Ergebnisse bei der Projektvernissage der FH St. Pölten. Die Themen sind vielfältig wie beispielswiese betriebliche Gesundheitsförderung, Digitalisierung, Öffentlichkeitsarbeit, Diversität etc.