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Einleitung: Biohacking

Die meisten Menschen kennen den Begriff Biohacking und verbinden damit science fiction nahe Erfindungen wie ein Exoskelett. Übersetzt wird das Wort Biohacking mit Selbstoptimierung, was nicht genau den Begriff erklärt. Der Erfinder dieses Begriffes, Dave Asprey (IT-Genie), hatte die Idee, seinen Körper als Computer zu sehen. Also fing er an, experimentell zu erforschen, welche Interventionen (“Hacks”) welche Auswirkungen auf den Körper haben. Das funktionierte sehr gut und er verfolgt zurzeit den Plan, seinen 180. Geburtstag noch selbst feiern zu können. Es geht also darum, Lebensenergie, Gesundheit und Vitalität mit Hacks zu erhalten und zu verbessern und so lange als möglich gesund zu leben.

Biohacking in der Physiotherapie

Wenn man die genaue Definition von Biohacking kennt und versteht, versteht man auch, dass Biohacking sehr gut in die Physiotherapie passt. Ein Teil der Aufgabe von Physiotherapeut*innen besteht darin, Hacks für den Alltag zu finden, zum Beispiel in Form von Lifestyleveränderungen, und die Patient*innen dabei zu unterstützen, durch diese Hacks ein gesünderes Leben zu führen. Genau hier soll das genannte Projekt anknüpfen.

Methodik

Das Produkt soll (hauptsächlich) Büroangestellte motivieren, ihren Alltag mittels kleinen “Hacks” so zu verändern, dass der Körper auch bei einem Büroalltag so lange wie möglich gesund bleibt. Es soll zeigen, was sich im Körper positiv verändert, wenn man diese kleinen Veränderungen im Büroalltag integriert. Zusätzlich soll mittels Bilder gezeigt werden, dass kleine Maßnahmen, täglich durchgeführt, große Wirkung zeigen können.

Ziel

Ein 6 Wochen Programm in Form eines Stehkalenders, welches ohne zusätzliche Ausrüstung in den Büroalltag integriert werden kann und mittels kontinuierlicher Steigerung zu einer gesunden Routine werden sollte. Mit der Idee des Biohackings sollen Personen angesprochen werden, die auf Grund ihres Arbeitsalltages nicht viel Bewegung bekommen. Im Kalender stehen Maßnahmen, die man durchführen kann, um die eigene körperliche Fitness zu stärken und somit körperliche Betätigung sowie das Bewusstsein/die aktive Auseinandersetzung mit dem eigenen Körper im Sinne der gesundheitlichen Förderung zu stärken. Alle 6 Wochen wird eine Maßnahme gesteigert, mit dem Ziel eine Gewohnheit, welche die Gesundheit und die Körperwahrnehmung steigert, zu etablieren. 

Der Studiengang Medientechnik wird das Design und den Kalender entwerfen. Der Studiengang Physiotherapie ist für den Inhalt des Kalenders verantwortlich.