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Modellierung von Business Impact Analysen unter Verwendung der Meta²Modellierungsplattform OMiLAB
Bachelor-Studiengang IT SecurityFlorian Keck, BSc
18.09.2015
Ausgangslage
Die leitende Geschäftsführung eines Unternehmens steht unter ständigem Erfolgsdruck und es wird von ihr erwartet, in prekären Situationen die richtigen Entscheidungen zu treffen. Um diesen hohen Anforderungen gerecht werden zu können, ist die Unterstützung durch einige Hilfsmittel von Nöten. Die Business Impact Analyse (BIA) dient als Ausgangspunkt zur Erstellung von Notfallplänen oder Business Continuity Strategien. Die Durchführung verlangt allerdings ein gewisses Maß an Kapital, Zeit der Beteiligten und Wissen zur erfolgreichen Durchführung. Eine Erklärung für die Diskrepanz zwischen Kosten und Nutzen ist in diesem Fall nicht leicht zu vermitteln und die Erhebung einer BIA scheitert oft schon an der fehlenden Unterstützung der Geschäftsführung.
Ziel
Die Arbeit beschäftigt sich mit der einfachen Darstellung und Optimierung eines Modells zur BIA, welches den Grundstein zu weiteren Arbeiten bilden soll. Zur Bearbeitung wird die Modellierungsplattform "OMiLAB" verwendet. Eine detaillierte Ansicht zur Darstellung des Nutzens einer solchen Analyse sowie die Präsentation der Endergebnisse müssen aussagekräftig und leicht verständlich sein. Um die leitende Ebene überzeugen zu können, muss der finanzielle Aspekt mindestens genauso hoch priorisiert werden, wie die High-Level Ziele des Unternehmens selbst. Mit dem erstellten Modell soll eine klare Darstellung aller einbezogenen Elemente des Betriebes möglich sein. Zusätzlich soll die Erhebung der benötigten Daten unterstützt werden.
Ergebnis
Das erstellte Modell setzt sich aus mehreren sich unterscheidenden Diagrammen zusammen. Diese sollen den/der BenutzerIn sowohl bei der Durchführung der Analyse als auch bei der Darstellung der Ergebnisse unterstützen. Bei der Erhebung der Daten kann durch die Befragung der jeweiligen Beteiligten eine Liste von klassenspezifischen Eigenschaften erstellt werden. Dies bildet die Basis für jedweden später folgenden Lösungsansatz. Ein Beispiel hierfür ist die Mitarbeit der Geschäftsführung bei der Absteckung des Betrachtungsfeldes und der genauen Definition der Geschäftsziele sowie der zugehörigen Stakeholder des Unternehmens. Die einfache, direkt in die Darstellung des Diagrammes integrierte Dateneingabe erleichtert die Arbeit des/der Analysierenden sowie des/der Befragten. Beide Parteien können sich so gegenseitig unterstützen und Ergebnisse werden sofort sichtbar. Wird ein kritischer Prozess identifiziert, soll sich dies entsprechend auf alle anderen Elemente, welche in Verbindung mit dem Identifizierten stehen, auswirken.
FH-Betreuer: FH-Prof. Mag. Dr. Simon Tjoa