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Hinter den Fenstern
Dieser Kurzdokumentarfilm begleitet fünf Frauen mit besonderen und spannenden abendlichen Routinen und Hobbys in ihren Wohnräumen.
Im Kurzdokumentarfilm "Hinter den Fenstern" werfen zwei Studentinnen des Master Studiengangs Digital Media Production einen Blick hinter die Fenster der Wohnungen und Häuser Österreichs. Sie begleiten fünf Protagonistinnen in ihren abendlichen Routinen – ein Sammelsurium allein verbrachter Abende, gemeinsamen Beisammenseins, sportlicher und entspannter Aktivitäten.
Ziel
Der entstandene Kurzfilm liefert einen authentischen, hautnahen und einfühlsamen Einblick in das abendliche Leben der Menschen in Österreich. "Ziel dahinter ist, die Frage zu beantworten, was diese Personen am Ende ihres Tages in ihren eigenen vier Wänden tun", erklärt das Projektteam.
Zwei der fünf Protagonistinnen bei ihren Abendtätigkeiten | Copyright: Petra Kriechenbauer
Umsetzung
Für die Umsetzung von "Hinter den Fenstern" wurde insgesamt an fünf Tagen gedreht. Die Studentinnen verbrachten einen Nachmittag und einen Abend bei der jeweiligen Protagonistin, um ihre Abendtätigkeiten einzufangen. Ort des Geschehens waren dabei die Räumlichkeiten der Person.
Nachdem die Drehphase abgeschlossen war, ging es für das Team an die Postproduktion, die eine spezielle Herausforderung für die Studentinnen bereit hielt: "Aufgrund des experimentell geprägten Films und des kommentarlosen Video- und Audiomaterials ohne Interviews oder Voiceover erstreckt sich die Postproduktion über einen längeren Zeitraum, um anhand des Materials eine Struktur und einen Rhythmus zu entwickeln."
Das Produktionsteam beim Dreh | Copyright: Petra Kriechenbauer
Auch die Suche nach Protagonist*innen stellte sich als herausfordernder dar, als gedacht, und verzögerte die Produktion und Fertigstellung ein wenig. "Derzeit befindet sich das Projekt im Schnitt. Der Film soll aber im Wintersemester 2022/23 abgeschlossen werden. Das Endergebnis wird ein ungefähr 30-minütiger Kurzdokumentarfilm sein", erklärt das Projektteam.
Rosa von Suess, Leiterin der Masterklasse Film & TV, lobt die Arbeit des Teams: "Die Studierenden haben mit dieser Produktion nicht nur gezeigt, dass sie einen produktionstechnischen Workflow hochwertig umsetzen können, sondern auch, dass sie in der Lage sind, den Alltag verschiedener Protagonistinnen emotional und nah darzustellen, ohne plakativ oder prätentiös zu werden. Congrats an das Team."