Meta VFX

#Digital Media Production (MA) #/Medien & Digitale Technologien #Studierenden-Projekt

Der entstandene Kurzfilm beruht auf einer wahren Begebenheit und wird zu einer Spielwiese für junge VFX-Artists.

Die Pläne des Projektteams aus dem Master Studiengang Digital Media Production, einen Kurzfilm mit dem Titel „Reality Hack“ zu produzieren, lösten sich im Verlauf des Herbstes 2020 auf. Während es im frühen Herbst noch danach aussah, dass Dreharbeiten mit einer großen Crew und mehreren Schauspieler*innen möglich sein würden, machte die Covid-Pandemie dem Team doch noch einen Strich durch die Rechnung.

Kurzfristige Umorientierung

Durch diese herausfordernden Umstände mussten die Studierenden kurzerhand eine Alternative finden. Ein wichtiger Anspruch dafür war, dass sie mit kleinster Crew in einer Privatwohnung produziert werden konnte. Trotzdem brauchte es genügend Gelegenheiten, Effekte einzubauen. 

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Wie geht man einen derart eingeschränkten kreativen Prozess an? "Wir entschieden uns schließlich dafür, die Absurdität der Lange aufzugreifen und den Prozess selbst zu persiflieren", erzählt das Projektteam.

Das Ergebnis: Der Film zeigt das Online-Brainstorming der Studierenden, parallel montiert mit einem szenischen Teil, in dem die Ideen gleich umgesetzt werden.

Die Umsetzung

Im Dezember 2020 drehte das Team den szenischen Teil ab. Danach wurde der Rohschnitt fertiggestellt, worauf im Jänner 2021 die Aufzeichnung des Brainstorming-Teils folgte. Bis März beschäftigten sich die Studierenden mit der Postproduktion.

"Das ursprüngliche Ziel, einen festivalreifen Film mit höchst qualitativen Effekten zu kreieren, haben wir mit Meta VFX wohl nicht erreicht. Das im November neu gefasste Ziel, die Lage mit Humor zu nehmen und das Beste daraus zu machen, jedoch sehr wohl", resümiert das Projektteam die Umsetzung ihres Kurzfilms.

Und das wahrlich gelungen. Überzeugen Sie sich selbst!

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