Smoke Simulation im Motion Design

#Digital Media Production (MA) #/Medien & Digitale Technologien #Studierenden-Projekt

Bei diesem Projekt handelt es sich um eine Masterarbeit, in der verschiedene Methoden für die Erstellung von Smoke-Effekten im Motion Design untersucht und verglichen werden.

Smoke-Effekte werden im Bereich Bewegtbild gerne und oft eingesetzt. Für ihre Erstellung gibt es unterschiedliche Methoden. Thomas Sailer untersucht im Rahmen seiner Masterarbeit für den Studiengang Digital Media Production die Methode mittels 3D-Simulation und mittels Stock Footage.

Zielsetzung und Theorie

Die Hauptforschungsfrage seiner Arbeitet lautet: "Welche Umsetzungsmethode ist im direkten Vergleich zwischen 3D-Simulation und dem Einsatz  von Stock Footage für die Erstellung von Smoke-Effekten im Bereich Motion Design zu bevorzugen?" 

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Um die Grundlagen für die Beantwortung dieser Frage zu schaffen, wurde im Theorieteil dieser Arbeit eine detaillierte Literaturrecherche durchgeführt. Darin beleuchtet Sailer unter anderem die Bereiche VFX, Motion Design, Simulation und Stock Footage. Im praktischen Teil untersuchte er anschließend die verschiedenen Methoden in einem praktischen Kontext.

"Hierfür habe ich drei Motion-Design-Projekte mittels der beiden Umsetzungsmethoden durchgeführt. Die Ergebnisse, die daraus entstanden, wurden dann genau untersucht und verglichen", erzählt Sailer. Aus diesem Prozess konnte er klar die optischen Vor- und Nachteile herausarbeiten sowie die Umsetzung der beiden Methoden genau analysieren und vergleichen.

Der empirische Teil

Im empirischen Teil dieser Arbeit werden die Ergebnisse im Rahmen von leitfadengestützten Expert*inneninterviews noch genauer untersucht. Die Expert*innen geben eine Einschätzung, welche Methode hinsichtlich des Endergebnisses zu bevorzugen ist.

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"Durch die Auswertung des praktischen Teils und der Expert*inneninterviews konnten einige interessante Erkenntnisse gewonnen werden", erzählt der Verfasser der Masterarbeit. Er stellt aber klar: "Keine der beiden Methoden hat im direkten Vergleich zu klar besseren Ergebnissen geführt und auch der Arbeits- und Zeitaufwand der beiden Methoden war ebenbürtig."

Im Endeffekt zeigt die Arbeit, dass für die passende Wahl die gewünschte Interaktion berücksichtigt werden muss. Gibt es viel Interaktion zwischen dem Smoke-Effekt und der Umgebung, ist die Methode mittels 3D-Simulation die geeignete Entscheidung. Braucht es aber nicht viel Interaktion können VFX Stock Elemente eine zeitsparende und trotzdem optisch hochwertige Alternative sein.