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Zwischenwelt
„Zwischenwelt“ handelt von der trauernden Marie, die bereits mit ihrem Leben abgeschlossen hat, als sie überraschend auf ihre tote Zwillingsschwester Emma trifft.
Im Wintersemester 2016 wurde von einem 4-köpfigen Projektteam der Masterklasse TV- und Videoproduktion der Kurzfilm „Zwischenwelt“ konzipiert und produziert.
In dem 11-minütigen Mystery-Drama geht es um die trauernde Marie, die eine abgeschiedene Berghütte aufsucht. Dort hofft sie, die lang ersehnte Stille und Einsamkeit zu finden. Doch Marie verbindet auch einen schmerzlichen Verlust mit der Hütte. Gefangen in tiefer Trauer gibt sie sich selbst auf und will ihrem Leben ein Ende setzen. Doch irgendetwas stimmt nicht. Die Natur erscheint auf einmal seltsam erstarrt. Und als Marie auch noch ihre tote Zwillingsschwester Emma begegnet, muss sie eine Entscheidung treffen.
Das Projekt startete im Oktober 2016 mit der inhaltlichen Planung. Bis Februar wurde an der Entwicklung der Dramaturgie und dem Drehbuch gearbeitet. Als Darstellerin der Doppelrolle Marie und Emma konnte nach einem Casting die kärntnerische Schauspielerin Stephanie Lexer gewonnen werden. Der Film wurde an vier verschneiten und kalten Tagen Anfang März auf der Stolzalpe in der Steiermark gedreht. Bis Mitte Juli fand die Postproduktion (Schnitt, Grading, Mischung und Sounddesign, Intro und Grafik) statt. Anschließend wurde der Kurzfilm während während einer internen Premiere dem Team präsentiert. Die offizielle Premiere soll der Kurzfilm bei einem Filmfestival feiern.
Statements zum Dreh von „Zwischenwelt“ im Zeitraum vom 12. – 15.03.2016 in Murau
Pia Homeister (Regie, Drehbuch, Intro):
„Während der Vorbereitung war der Respekt vor einem Film mit einer Doppelrolle sehr hoch, doch es klappte viel besser als gedacht. Besonders auch, da das ganze Team mitdachte und gut zusammenarbeitete.“
Sabine Stindt (Produktionsleitung, Grafik):
„Von der Produktionsseite her bot der Dreh im Vorfeld einige Herausforderungen, da wir eine abgelegene, aber dennoch gut mit dem Auto zu erreichende und mit Strom versorgte Hütte finden mussten, sowie eine Übernachtungsmöglichkeit für das Team in unmittelbarer Nähe. Die zwei Hütten, die wir letztlich auf der Stolzalpe gemietet haben, waren einfach ideal und boten die Grundlage für einen erfolgreichen Dreh.“
Christoph Martinek (Oberbeleuchter):
„Der Dreh in einer abgelegenen Hütte war eine interessante Herausforderung, da nur ein Stromkreis für die Ausleuchtung des Sets zur Verfügung stand. Gelöst wurde dieses Problem durch den Einsatz von Spiegeln, mit denen das vorhandene Licht optimal genutzt werden konnte.“