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Bussi? Baba!
Neun Kandidaten, zwei Dating-Ansätze, ein Format. Für wen wird sich die Herzdame entscheiden?
Im Rahmen des Freifachs c-tv erarbeiteten Studierende aus dem Bachelor Studiengang Medienmanagement das Konzept einer Dating-Show. Sie setzten das Format "Bussi? Baba!" schließlich in Zusammenarbeit mit dem Master Studiengang Digital Media Production um.
Zielsetzung und Inhalt
"Das Ziel war, ein kurzes Datingshow-Format zu kreieren, das nicht nur der Unterhaltung dient, sondern auch aufzeigen soll, inwiefern Aussehen beim Dating eine Rolle spielt", erzählt Nadine Kern. Die Show dreht sich um neun männliche Kandidaten und eine Herzdame. Dabei sehen sich die Beteiligten allerdings nicht und erst am Ende der Show bekommt die Herzdame ihre Kandidaten auch tatsächlich zu sehen.
Die Kandidaten der Show Bussi? Baba! | Copyright: Nadine Kern
Sie wählt auf Basis von gestellten Fragen ihren Favoriten aus. Am Ende der Show, wenn sie den Kandidaten dann Auge in Auge gegenübersteht, wählt sie außerdem ihren optischen Favoriten. "Hierbei kann festgestellt werden, ob der optische Favorit ihrem zuvor gewählten entspricht", sagt Anna Horn.
Umsetzung
Gedreht wurde im Fernsehstudio der FH St. Pölten. Die Vorbereitungen beinhalteten einige interne Meetings, um die Idee und das Konzept zu entwickeln und unmittelbar vor dem Dreh genaue Abläufe sowie Equipment und Ausstattung zu fixieren. Der Dreh selbst wurde innerhalb eines Tages durchgeführt.
Dabei liefen die Vorbereitungen am Set ab 8 Uhr, die Kandidaten erhielten gegen 10 Uhr ein Briefing und anschließend wurde bis etwa 16 Uhr in einer Art One-Take-Production gedreht, um die Inhalte möglichst authentisch einzufangen und wirken zu lassen.
Eindrücke vom Set des Dating-Formats | Copyright: Nadine Kern
Die Studierenden des Studiengangs Medienmanagement waren für die Idee, Konzeption und Setgestaltung sowie das Casting der Kandidaten zuständig. "Das Casting stellte dabei eine gewisse Herausforderung dar. Für ein Format wie dieses kann die Zusammensetzung und Dynamik der Gruppe maßgeblich zum gesamten Stimmungsbild beitragen", erklärt das Projektteam.
Mit dem Ergebnis und dem Ablauf der Produktion zeigen sich die Studierenden zufrieden: "Das Freifach c-tv gab uns die Möglichkeit, unser Wissen in die Praxis umzusetzen und zu vertiefen. Die Umsetzung hat durch sorgfältige Planung und die einheitlichen beziehungsweise sich überschneidenden Vorstellungen reibungslos funktioniert."