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All that matters
Dieser Kurzfilm handelt von einer erwachsenen Figur, die erkennt, dass materielle Dinge nicht glücklich machen. Es sind die Menschen, die einen umgeben.
Der Kurzfilm "All that matters" entstand im Rahmen des Projektsemesters im Studiengang Medientechnik. Die Studierenden übernahmen dabei alle Schritte von der Planung und Umsetzung bis hin zur Erstellung des dreiminütigen animierten Films selbst.
Der Inhalt
Der Protagonist des Films ist ein materialistischer Charakter, dessen Herz für die Zuseher*innen immer sichtbar ist und das sie durch die Geschichte führt. Sieht oder kauft der Protagonist Dinge oder bekommt sie geliefert, wird das vorher graue und blasse Herz rot und intensiv leuchtend.
Dieser Zustand hält allerdings nicht lange an, kurz nach diesem Glücksgefühl des Kaufens kehrt das Herz wieder in seinen Ausgangszustand zurück und verblasst. Seiner Familie gegenüber ist der Protagonist neutral und fast emotionslos eingestellt, was seiner Frau und seinem Kind sehr nahe geht.
Ein Ausschnitt aus dem Film | Copyright: Lena Dörflinger
Eines Tages, als der Protagonist wieder auf den Launch eines neuen Produkts wartet und seine Familie erneut an zweiter Stelle steht, beschließt sein Kind, dem Ganzen ein Ende zu bereiten. Es hält ihn vom lang erwarteten Kauf des Produktes ab und der materialistische Charakter erkennt schließlich, dass die Menschen um ihn herum wichtiger sind als jedes neue Produkt. Er erkennt, was im Leben wirklich zählt.
Die Umsetzung
Zu Beginn standen die Überlegungen zur Handlung des Films. Im Laufe des Projektes wurde die Handlung immer wieder adaptiert und angepasst, bis das Team schließlich die endgültige Fassung gefunden hatte. Danach begann die praktische Umsetzung mit Maya, gerendert wurde mit V-Ray.
Die Entstehung des Charakters | Copyright: Lena Dörflinger
"Natürlich sind wir auf einige Stolpersteine während des Arbeitsprozesses gestoßen, konnten aber alle gut gemeinsam meistern", sagt das Projektteam zum Entstehungsprozess. "Wir freuen uns alle sehr, das fertige Projekt nun endlich zeigen zu können."