O Mercy - oder eine etwas andere Liebeskomödie

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6 x 10 Minuten heißt das Erfolgskonzept der neuen c-tv Masterprojekt-Spielfilm-Serie „O Mercy“.

Hinter dem Titel verbirgt sich die Anspielung auf den Namen - Mercedes - und das Temperament der weiblichen Hauptfigur der Spielfilm-Serie. O Mercy wurde für die Distribution via Internet konzipiert. Jede der sechs Folgen dauert ca. zehn Minuten. Die etwas schräge Liebeskomödie erzählt die Geschichte zwischen Mercedes, einer Hotelmanagerin und Magnus, einem schwedischen Auslandsstudenten, deren Wege sich aufgrund eines unglücklichen Zwischenfalls kreuzen. Neben Mercedes Bruder Martin, spielen auch Max - ihr Freund - und Rainer, ein Arbeitskollege, der unglücklich in sie verliebt ist, eine wesentliche Rolle.

Veröffentlichung

Die sechsteilige Serie ist im Internet unter www.o-mercy.tv abrufbar und wird auf dem Wiener Sender OKTO TV ausgestrahlt.

Dreharbeiten

Gedreht wurde zum Großteil in Wien (Wohnungen, Tiefgaragen, Hotel Anatol, Straßen und Straßenbahnhaltestellen), einige Szenen wurden in Niederösterreich aufgezeichnet, wie zum Beispiel am Busbahnhof in Vösendorf, in St. Pölten und in einem Krankenhaus. Für die Traumsequenzen wurden Aufnahmen im HD Videostudio der FH St. Pölten gemacht.

Der Cast ist gelungen: StudentInnen aus verschiedenen Wiener Schauspielschulen konnten für die Spielfilm-Serie begeistert werden: Ferdinand Stahl vom Max Reinhardt Seminar (Stahl spielt ab Sommer 09 im Theater in der Josefstadt und am Burgtheater), Beate Gramer, Mathias Gruber (beide von der First Film Academy). Auch ein Bär spielt eine Rolle, das Kostüm wurde eigens und zu Nachwuchsförderungskonditionen aus Berlin eingeflogen.

Das c-tv Team

Der Kern des Teams des c-tv Masterprojekts besteht aus Leonard Leiter, Aschot Movsesian, Boris Steiner, Alexander Wieser, Jochen Russmann und Mirko Da Col. Im Produktions-Staff arbeiten zudem noch mit: Benjamin Paya, Paul Eckart und Sebastian Böck. Medienschaffende, die im Laufe des Studiums schon bei einigen, im Bezug auf Bildsprache und Produktionstechnik erfolgreiche Produktionen, verantwortet haben. Natürlich wirken – an dem für den Studienalltag sehr großen Filmprojekt - zudem noch Freunde, Bekannte und FördererInnen mit, die mit dem Studium an der FH St. Pölten weniger zu tun haben, die Produktion dennoch tatkräftig unterstützen.

Drehbuch

Für das Drehbuch sind Mirko Da Col und der Regisseur Leonard Leiter verantwortlich, die in ihrem Drehbuchdebut Gespür für Wortwitz und Situationskomik beweisen. An der Kamera setzen Boris Steiner und Benjamin Paya ihr Talent ein. Für die Produktion wurde – auch zu Nachwuchsförderungskonditionen – professionelles Licht der Lighting Group Lichttechnik eingesetzt und unter anderem mit HMI Tageslichtscheinwerfern gearbeitet. Die Musik entstammt der Feder von Alexander Wieser, ebenfalls Student an der Fachhochschule, der in dem eigens komponierten Soundtrack einmal mehr seine musikalischen Fähigkeiten unter Beweis stellt. Der Produzent Aschot Movsesian sorgte mit Hingabe und Geduld für den organisatorischen Teil und den reibungslosen Ablauf am Set. Das Titeldesign und die graphischen Arbeiten ist das Werk Jochen Russmanns, der es versteht, aus analoger und digitaler Fotografie, Projektionen und Computergrafik eine ansprechende Harmonie zu schaffen.