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Reternal
Das Projektteam produzierte einen 3D-animierten Kurzfilm, der in einer postapokalyptischen Welt spielt. Die Erde wurde von einer unbekannten Spezies befallen.
"Reternal" entstand im Rahmen des Projektsemesters des Bachelor Studiengangs Medientechnik im von den Studierenden gewählten Projektcontainer: "Animierter Kurzfilm".
Ziele und Umsetzung
Der zweiminütige 3D-animierte Kurzfilm soll eine photorealistische und post-apokalyptische Atmosphäre vermitteln. Das Projektteam setzte sich außerdem zum Ziel, alle Arbeitsschritte selbst durchzuführen. Es wurden also alle Schritte, von der Planung bis hin zur finalen Erstellung, ausschließlich von den Teammitgliedern umgesetzt.
Reternal vermittelt eine post-apokalyptische Atmosphäre | Copyright: Matteo de Felice
Die eingesetzten Tools:
- Blender
- DaVinci
- Resolve
- Subbstance Painter
- Marvelous Designer
- Photoshop und
- Pro Tools.
"Im Laufe der Arbeitsprozesse veränderte sich die ursprüngliche Geschichte ein wenig, die Grundidee blieb aber gleich", erzählt die Projektgruppe. "Begonnen wurde mit einem ersten Animatic, um zu sehen, wie die Shots in Szene gesetzt werden können und ob man genug Story in 2 Minuten unterbringen kann." Danach konnten die Studierenden bereits mit der Umsetzung in Blender beginnen.
Im Entstehungsprozess wurde dieses Visual Abstract erstellt | Copyright: Matteo de Felice
"Der Weg war steinig und schwer, es gab viele schlaflose Nächte und Diskussionsrunden innerhalb des Teams, doch am Ende ist das Ergebnis ein großer Erfolg und wir als Team sind sehr zufrieden", resümiert das Projektteam.
Der Inhalt
Der Protagonist der Geschichte gilt als einer der wenigen Überlebende eines vergangenen Krieges. Als ein unbekanntes Flugobjekt auf der Erde abstürzt, kommt es zu einer Invasion der darin beherbergten monsterartigen Lebensform. Ein Krieg zwischen Menschen und Monstern bricht aus. Nur wenige Personen überleben und schaffen es unterzutauchen. Die Monster ziehen weiter. Hungersnot und Isolation lassen einige der Überlebenden sterben.
Der Protagonist ist einer der wenigen Überlebenden | Copyright: Matteo de Felice
Eines Tages erhält der Protagonist eine Warnmeldung über einen von ihm installierten Bewegungsmelder nahe der Absturzstelle des Flugobjekts. Er macht sich auf den Weg, um dem Auslöser auf den Grund zu gehen. Er durchquert die ehemalige "Quarantänezone" und gelangt schließlich zum Mittelpunkt des damaligen Krieges – eine Großstadt.
Dort bemerkt er, dass er nicht alleine ist. Er folgt dem Geräusch und trifft auf eines der Monster, die längst als abgezogen galten.