The journey of the little Shaman

#Studierenden-Projekt

Bei dem Studierenden-Projekt handelt es sich um einen Animationskurzfilm über einen kleinen Schamanen.

Um unsere Geschichte des kleinen Schamanenjungen Tokala realisieren zu können, haben wir mit der Software von Autodesk Maya einen animierten Kurzfilm realisiert. 

Der Weg von der Idee zum Produkt

Bevor wir jedoch anfangen konnten, alles zu bauen, brauchten wir natürlich zuallererst eine tolle Geschichte. Als wir diese hatten, war unser nächster Schritt ein Storyboard händisch zu zeichnen und Referenzbilder und ein Moodboard zu erstellen, damit wir eine bessere Vorstellung von unserem Film bekommen konnten. Sodann konnten wir ein animiertes Storyboard kreieren. Dieses bastelten wir schon mit Maya. Nachdem unser etwas klobiges, aber doch sehr gut animiertes Storyboard Gestalt angenommen hatte, mussten wir es noch schneiden und uns Gedanken über die Geräusche und die Musik machen. Unser Storyboard war fertig und wir konnten unseren klobigen Bausteinen aus dem animierten Storyboard Gesichter und Gestalt geben.

Es nahm einige Zeit in Anspruch, die beiden Welten und alle Gegenstände sowie unsere beiden Charaktere zu modellieren. Doch auch dies war irgendwann geschafft und so konnten wir uns an die Effekte und Lichtsetzung heranwagen und die verschiedenen Kameras setzen. Danach ging es ans Riggen, das Animieren unserer Charaktere, etwas, das im Internet sehr einfach ausschaut, sich jedoch als sehr, sehr schwierig und nervenaufreibend herausstellte. 

Problemstellungen

Das abschließende Rendern unseres Filmes war doch nicht so einfach wie zu Anbeginn angenommen. Es gab immer wieder Probleme, die zu lösen waren. Nicht nur Partikel oder Licht bereiteten uns Schwierigkeiten, am Ende hatten wir auch noch ein Zeitproblem. Nach einiger Zeit des „Haare-Raufens“ hatten wir es dann  geschafft: Unser animierter Kurzfilm war vollständig gerendert. Dem finalen Kurzfilm wurde der letzte Schliff in Form von ein paar Effekten mithilfe von After Effects hinzugefügt.

Ein Schamanenjunge auf der Suche nach seinem Krafttier

Der zwölfjährige Schamane Tokala muss in die Geisterwelt reisen, um sein Krafttier dort zu zu finden. Dies muss jeder Schamanenjunge im Alter von zwölf Jahren tun, denn erst dadurch kann er sich mit der Natur verbinden und wird zum vollwertigen Schamanen.

Um in die Geisterwelt zu gelangen, liest er in einem alten Buch und vermischt diverse Zutaten in seinem Kessel. Als dies geschehen ist, steigt langsam Rauch aus dem Kessel auf und wirbelt um Tokala herum. Seine Welt fängt sich an zu drehen und kurz darauf gelangt er in die Geisterwelt.

Dort angekommen, schaut er sich erst einmal um. Plötzlich hörte er ein leises Rascheln in den Büschen. Ein Fuchs kommt auf ihn zu gelaufen, mit jedem Schritt einen langen leuchtenden Schweif hinter sich herziehend. Bei Tokala angekommen, springt der Fuchs in sein Amulett. Dadurch brennt sich ein Fuchskopf in das Amulett des Schamanenjungen ein. Dies bedeutet, dass Tokala sein Krafttier gefunden hat und zurück in seine Welt reisen darf. Zuhause angekommen, ist Tokala nun mit der Natur verbunden und endlich auch ein vollwertiger Schamane.