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Wiener G'schichtn
Wien, wie es leibt und lebt: Dieses dokumentarische Kurzserienformat setzt die Wiener Kultur authentisch in Szene.
Ein Projektteam bestehend aus Studierenden des Bachelor Studiengangs Medientechnik im 3. Semester holt mit seinem dokumentarischen Kurzserienformat "Wiener G'schichtn" authentische Wiener Persönlichkeiten vor die Kamera. Die Pilotfolge porträtiert den "Fiakerbaron" Wolfgang Fasching.
Starke Persönlichkeiten und Wiener Humor
"Mit der Pilotfolge des dokumentarischen Kurzserienformats wollten wir den Menschen der Wiener Kultur, die sonst nicht so im Rampenlicht stehen, eine Chance geben, uns ihre Wiener G'schicht zu erzählen", erklärt das Projektteam ihr Ziel.
In Form eines Video Portraits sollen starke Persönlichkeiten mit ihren authentischen Geschichten und dem bekannten Wiener Humor eingefangen werden.
Die Redakteurin Juliana Kinnl und der Protagonist Wolfgang Fasching | Copyright: Wiener G'schichtn
Die Pilotfolge des Projekts zeigt einen erfahrenen Fiaker namens Wolfgang Fasching, dessen Arbeits- bzw. Künstlername "der Fiakerbaron" ist. Er erzählt von seinem Berufsalltag und was ihm daran so gefällt. "Es ist ja wirklich interessant, es gibt in der Wiener Innenstadt nicht eine Ecke, an der es nicht irgendetwas gibt", erklärt er.
Vorbereitung mit Hürden
Ein Serienformat auf die Beine zu stellen ist immer mit gewissen Herausforderungen verbunden. Die redaktionelle Arbeit gestaltete sich als die langwierigste, da es keine einfach Aufgabe war, Protagonist*innen zu finden. Die gesuchten Personen sollten immerhin eine gewisse "Wiener Persönlichkeit" aufweisen.
"Die Kommunikation im Team lief nicht immer reibungslos ab", erzählen die Studierenden weiter. "Sie funktionierte aber im Endeffekt, wenn es darauf ankam."
Einblicke in den Dreh | Copyright: Wiener G'schichtn
Die größte Herausforderung war allerdings die Covid-Pandemie. "Anfangs war nicht klar, ob der Dreh überhaupt stattfinden kann. Das zehrte an der Motivation, Energie in dieses Projekt zu stecken, da man ja nicht wusste, ob es am Ende für nichts war", erinnert sich das Team.
Dank der Entwicklung eines Covid-Präventionskonzept konnte schließlich alles gedreht werden.
Ein Serienformat entsteht
Nachdem es während der Vorbereitung den einen oder anderen Stolperstein zu überwinden gab, verlief der Dreh selbst reibungslos. Die Studierenden verwendeten ausschließlich eigenes Equipment oder jenes, das ihnen durch den Verleih der FH St. Pölten zur Verfügung stand.
Den Teammitgliedern wurden unterschiedliche Rollen und Verantwortungen zugeteilt. Die redaktionelle Leitung sowie die Regie unterlagen Juliana Kinnl. Elias Obersteiner übernahm die technische Leitung. Für die Kamera waren Georg Fatek und Julia Krejcarek verantwortlich und den Bereich Ton übernahm Georg Deimel. Der Bereich Licht unterlag Flynn Wiesenberger, für den perfekten Schnitt sorgten Lena Dörflinger, Sarah Golden sowie Tanja Schaurhofer. Florian Paul hatte die Verantwortung für die Grafik.
Die Konzeption sowie die Planung des Serienformats erfolgten im Rahmen des Wahlpflichtfachs TV und Film. Die Studierenden konnten dadurch wichtiges Know-how entwickeln, damit die Produktion zum Erfolg wurde.