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2011/2012
Master-Studiengang Soziale ArbeitIm 2011 gestarteten Master Studiengang konnten Studierende zwischen folgenden Forschungsprojekten wählen:
Risiken und kritische Ereignisse in der Sozialen ArbeitLeitungFH-Prof. Mag. (FH) PhDr. Christoph Redelsteiner, MSc Sozialarbeit greift in die Lebensführung ihrer KlientInnen ein, sie ist in einigen ihrer Praxisfelder „invasiv“. In diesem Projekt wird versucht, Erkenntnisse aus anderen Berufsfeldern, die durch falsche Interventionen Schaden anrichten können, auf die Praxis des Risikomanagements in der Sozialen Arbeit anzuwenden. |
MentoringMobility und InterkulturLeitungFH-Prof. DSA Mag. Dr. Gertraud Pantucek Bei dieser Form von Mentoring steht insbesondere die Öffnung von Institutionen für Mobilität und MigrantInnen im Vordergrund. Soziale Organisationen werden bezüglich ihrer interkulturellen Kompetenzen analysiert. Besonderes Augenmerk gilt den Themen Bildung und Sprache sowie Erwerbsarbeit und Gesundheit. Ziel des Masterprojekts ist es, Bausteine für eine soziale Inklusion von MigrantInnen zu identifizieren. |
Techniken der Sozialen ArbeitLeitungFH-Prof. DSA Mag. Dr. Peter Pantuček-Eisenbacher SozialarbeiterInnen wenden zahlreiche Techniken an – in der Gesprächsführung, bei der Hilfeplanung, bei der Organisation von Hilfen. Im Forschungsprojekt wird dieses Handwerkszeug gesammelt und katalogisiert. So entsteht ein Beitrag zur Handlungslehre der Sozialen Arbeit. |
Die Bewältigung von Armut und sozialer Ungleichheit im so genannten „peripheren Regionen“LeitungFH-Prof. Mag. Dr. Manuela Brandstetter Das gegenständliche Forschungs- und Entwicklungsprojekt ist fallbezogen in einer Region verortet,die sich im in erster Linie durch besondere Bedingungen der Erreichbarkeit charakterisieren lässt.Im Zentrum steht die Forschungsfrage:„Wie bewältigen BürgerInnen der Region die (Zuschreibung von) Armut? Wie geben sie Praktiken der Hilfe weiter und welche Kosten der Bewältigung (Zugänge zu Netzwerken, u. a. Kapitalien) entstehen dabei? Mithilfe der daraus gewonnenen Erkenntnisse soll eine Modellbildung für einen Handlungsansatz entlang folgender Frage erfolgen: Welche Ansätze für „agency-Bildung“ lassen sich aus dem vorhandenen Wissen heraus entwickeln?“ |